NÜRTINGEN/METZINGEN. Zu massiven Verkehrsbehinderungen in und rund um Nürtingen ist es vom frühen Donnerstagmorgen an nach einem Verkehrsunfall an der Wörthbrücke gekommen. Ein 38-Jähriger war kurz vor 4.30 Uhr mit einem Transporter, auf dem sich ein Pkw befand, und einem Anhänger auf der B 313 von Metzingen herkommend unterwegs. Am Ende der Wörthbrücke fuhr der Mann mit seinem Gespann aus bislang ungeklärter Ursache auf die Verkehrsinsel zwischen dem Rechtsabbiegestreifen in Richtung Hallenbad sowie der Linksabbiegespur in Richtung Neckarhausen. Durch die Kollision wurden ein Verkehrszeichen sowie ein Ampelmast beschädigt.
Da der Transporter im Anschluss nicht mehr fahrbereit war und der Ampelmast in die B 297 hineinragte, musste die Unfallstelle aus mehreren Richtungen komplett gesperrt werden. Der Lkw wurde anschließend mit einem Kranwagen von der Verkehrsinsel gehoben. Vor dem Abtransport musste noch der darauf transportierte Pkw ab-/und umgeladen werden. Der Transporter wurde auf einem Tieflader abtransportiert und, da der Fahrer technische Mängel angab, sichergestellt.
Während der Bergung des Lastwagens sowie der aufwändigen Straßenreinigung, es war Öl ausgelaufen, und dem Aufstellen einer Bedarfsampel kam es auf der B 297, der B 313 und im Stadtgebiet zu kilometerlangen Staus. Die Sperrung konnte gegen 11.15 Uhr aufgehoben werden. Der Schaden an dem Transporter wird auf 25.000 Euro geschätzt. An der Verkehrsinsel dürfte sich der Schaden auf etwa 8.000 Euro belaufen. Zur Unterstützung waren Mitarbeiter der Stadt Nürtingen sowie die Feuerwehr an den Unglücksort ausgerückt. (pol)