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In Metzingen blind aufs Navi verlassen: Lkw-Fahrer bleibt an Hauseck stecken

In Schwierigkeiten steckte dieser Lkw-Fahrer in Metzingen. Foto: mut
In Schwierigkeiten steckte dieser Lkw-Fahrer in Metzingen.
Foto: mut

METZINGEN. Dass man sich nicht blind auf sein Navigationsgerät verlassen sollte, hat am heutigen Morgen ein osteuropäischer Lastwagenfahrer feststellen müssen. Mit seinem voll beladenen 40-Tonner hatte er auf dem vermeintlich kürzesten Weg ein Verbotsschild ignoriert und war dann in einem Wohngebiet gelandet.

Als er mit seinem PS-starken Fünfachser von der Kerner- in die Brühlstraße abbiegen wollte, reichten viele hundert Pferdestärken unterm Blech nicht aus, um im wahrsten Sinne des Wortes die Kurve zu bekommen. Innerhalb von Sekunden hatte sich der Sattelschlepper hoffnungslos festgefahren. Alleine hatte der Fahrer, der sich nur mit der Übersetzer-App seines Handys verständigen konnte, nicht den Hauch einer Chance, sein Gefährt wieder flott zu bekommen. Dies gelang erst als Polizei und Feuerwehr zur Hilfe geeilt waren. Mit Schweißtropfen auf der Stirn gelang es in einer gemeinsamen Aktion schließlich, den Laster wieder auf die richtige Spur zu bringen. Sachschaden ist keiner entstanden. (mut)