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Falsch betriebener Heizlüfter löst Brand in Flüchtlingsunterkunft in Eningen aus

Feuerwehr
Ein Fahrzeug der Feuerwehr steht mit eingeschaltetem Blaulicht an einem Einsatzort. Foto: Pia Bayer/DPA
Ein Fahrzeug der Feuerwehr steht mit eingeschaltetem Blaulicht an einem Einsatzort.
Foto: Pia Bayer/DPA

ENINGEN. Zu einem Zimmerbrand in einer Flüchtlingsunterkunft in der Straße Am Kappelbach in Eningen sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Dienstagmorgen ausgerückt. Dort war kurz vor acht Uhr, nach ersten Ermittlungen möglicherweise infolge des unsachgemäßen Betriebs eines Heizlüfters, im Zimmer einer 20-jährigen Bewohnerin im Erdgeschoss ein Feuer ausgebrochen. Das teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr rückte daraufhin mit sechs Fahrzeugen und zahlreichen Einsatzkräften an und setzte die ersten Löscharbeiten der Unterkunftsmitarbeiter fort.

Die 20-Jährige wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die übrigen Bewohner blieben unverletzt. Sie konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Zimmer zurückkehren. Lediglich das betroffene Zimmer blieb unbewohnbar. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 10.000 Euro. Das Polizeirevier Pfullingen hat mit der Unterstützung von Kriminaltechnikern die weiteren Ermittlungen aufgenommen. (pol)