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Drei Verletzte bei schwerem Autounfall in der Nähe von Rottenburg

Drei Autos waren auf der Kreisstraße zwischen Rottenburg-Seebronn und Neustetten-remmingsheim zusammengestoßen.
Drei Autos waren auf der Kreisstraße zwischen Rottenburg-Seebronn und Neustetten-Remmingsheim zusammengestoßen. Foto: Feuerwehr Rottenburg
Drei Autos waren auf der Kreisstraße zwischen Rottenburg-Seebronn und Neustetten-Remmingsheim zusammengestoßen.
Foto: Feuerwehr Rottenburg

KREIS TÜBINGEN. Drei Menschen sind bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen auf der Kreisstraße 6920 zum Teil schwer verletzt worden. Ein 67-Jähriger befuhr gegen 7.40 Uhr mit seinem TV Touareg die Kreisstraße von Rottenburg-Seebronn in Richtung Neustetten-Remmingsheim. Zwischen der Unterführung der B28 und dem Ortseingang von Remmingsheim überholte er den ersten verkehrspolizeilichen Ermittlungen zufolge den vorausfahrenden VW Golf einer 59-Jährigen, als ihm eine 27-Jährige mit ihrem Toyota Aygo entgegenkam. Der 67-Jährige versuchte noch, mit seinem Wagen nach links auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß mit dem Toyota aber nicht mehr verhindern.

Rettungshubschrauber landete an Unfallstelle

Der Touareg wurde in Richtung der Leitplanken abgewiesen und kam quer auf diesen zum Stehen. Der Toyota schleuderte noch gegen den Golf. Die 27 Jahre alte Toyota-Lenkerin erlitt nach ersten Erkenntnissen schwere Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der 67-Jährige und die Golf-Fahrerin wurden nach derzeitigem Kenntnisstand leicht verletzt. Beide wurden vor Ort versorgt, der 67-Jährige wurde anschließend ebenfalls in eine Klinik gebracht. Ein angeforderter Rettungshubschrauber kam für den Transport der Verletzten nicht zum Einsatz. Alle drei beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 36.000 Euro. Neben dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr mit einem Großaufgebot zur Unfallstelle ausgerückt. Im Zuge der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die K6920 bis etwa 11.20 Uhr voll gesperrt werden. (pol)