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Bremsmanöver führt zu Unfall

Ein Bremsmanöver hat am Montagabend auf der L371 zu einem Unfall mit drei Fahrzeugen geführt.

Im Jahr 2020 ist es in Walddorf und Häslach immer wieder zu Unfällen gekommen. Das liegt nach Polizeiangaben aber nicht an gefäh
Im Jahr 2020 ist es in Walddorf und Häslach immer wieder zu Unfällen gekommen. Das liegt nach Polizeiangaben aber nicht an gefährlichen Stellen, sondern vor allem an Kleinstunfällen, die überall und jedem passieren können. SYMBOLFOTO: DPA Foto: dpa
Im Jahr 2020 ist es in Walddorf und Häslach immer wieder zu Unfällen gekommen. Das liegt nach Polizeiangaben aber nicht an gefährlichen Stellen, sondern vor allem an Kleinstunfällen, die überall und jedem passieren können. SYMBOLFOTO: DPA
Foto: dpa
TÜBINGEN. Ein 23-jähriger Seat-Fahrer war gegen

18.30 Uhr von einem Verbindungsweg, aus Weilheim kommend, auf die L371 in Richtung Hirschau eingefahren. Dabei mussten zwei nachfolgende Pkw stark abbremsen. Nachdem alle Fahrer wenig später wieder regulär beschleunigt hatten, bremste der 23-Jährige etwa 200 Meter weiter, kurz vor der Neckarbrücke, bis zum Stillstand ab.

Ein hinter ihm fahrender 61 Jahre alter Peugeot-Lenker konnte noch rechtzeitig anhalten. Der nachfolgende 30-jährige BMW-Fahrer war von dem Bremsmanöver jedoch so überrascht, dass er nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte und in das Heck seines Vordermanns prallte. Dessen Wagen wurde durch die Wucht des Aufpralls noch leicht auf den Seat des 23-Jährigen geschoben.

Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen wird auf insgesamt 10.000 Euro geschätzt, wobei der BMW nicht mehr fahrtüchtig war und von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden musste. Verletzt wurde niemand. Insbesondere zum Grund für das Abbremsen des Seat-Fahrers gehen die Angaben der Beteiligten auseinander. Die Verkehrspolizei Tübingen bittet um Zeugenhinweise zum Unfallhergang unter der Telefonnummer  07071/972-8660.