REGION. Das Polizeipräsidium Reutlingen und die Behörden haben rund 850 Geschwindigkeitsverstöße im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums beanstandet. Die Verkehrspolizei und die Polizeireviere im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Reutlingen organisierten im Rahmen des europaweiten Speedmarathons am Freitag in enger Abstimmung mit den Landkreisen und Kommunen zahlreiche Geschwindigkeitskontrollen.
Die gefahren- und unfallträchtigen Strecken in den vier Landkreisen Reutlingen, Esslingen, Tübingen und dem Zollernalbkreis wurden dabei besonders intensiv überwacht. Insgesamt wurden durch das Polizeipräsidium Reutlingen und den Kommunen mit 130 eigens für diesen Tag eingesetzten Beamtinnen und Beamte an 54 Kontrollstellen die Geschwindigkeit von knapp 37.000 Fahrzeugen gemessen. Dabei zeigte sich, dass sich die ganz überwiegende Mehrheit der Verkehrsteilnehmer an die Geschwindigkeitsregeln hält.
Dennoch mussten 854 Fahrerinnen und Fahrer beanstandet werden. Dabei lag in 265 Fällen die Geschwindigkeitsüberschreitung im Anzeigenbereich, das heißt die Betroffenen erwartet mindestens ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro. 18 Personen waren so schnell unterwegs, dass sie mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Außerdem wurden im Rahmen der Kontrollen 35 weitere Ordnungswidrigkeiten festgestellt, unter anderem Verstöße gegen das Handy-Verbot sowie die Gurt- und Helmpflicht. (pol)