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Autofahrer baut unter Einfluss von Medikamenten zwei Unfälle in Lichtenstein

Unfall
Ein Streifenwagen der Polizei steht an einer Unfallstelle. Foto: Stefan Puchner
Ein Streifenwagen der Polizei steht an einer Unfallstelle.
Foto: Stefan Puchner

LICHTENSTEIN. Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und anderen Delikten ermittelt das Polizeirevier Pfullingen gegen einen 69-Jährigen, der am frühen Dienstagmorgen in der Charlottenstraße einen Verkehrsunfall verursacht hat. Der Mann war laut Polizeiangaben gegen 2.10 Uhr mit seinem Honda Jazz auf der Charlottenstraße unterwegs, wobei er von der Fahrbahn abkam und gegen einen geparkten VW krachte. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden an dem Wagen von geschätzten 1.500 Euro zu kümmern, fuhr er weiter.

Auf Höhe der Einmündung zur Baumgartenstraße kam er erneut von der Fahrbahn ab und krachte mit seinem Honda frontal gegen einen Zierstein, an dem sein Wagen zum Stehen kam. Verletzt wurde niemand. Bei der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der 69-Jährige aufgrund einer medizinischen Ursache nicht fahrtauglich war und unter dem Einfluss von Medikamenten stand. Daher musste eine Blutentnahme angeordnet werden. Zudem ergaben sich Zweifel, ob er legal im Besitz der vorgezeigten Fahrerlaubnis war, weshalb diese noch an Ort und Stelle beschlagnahmt wurde. Sein Wagen, an dem ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstanden war, musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Da das Ausmaß des Unfalls zunächst unklar war, war auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort.