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Umfrage: Mehrheit für Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte

Weitere Kontaktbeschränkungen sollen helfen, die vierte Corona-Welle endlich zu brechen. Bei einem Großteil der Bevölkerung stößt die Maßnahme auf Zustimmung.

Coronavirus - 2G+-Regel
Ein Schild, das auf die 2G+-Regel hinweist, hängt an einem Kino in der Innenstadt Foto: Murat/dpa
Ein Schild, das auf die 2G+-Regel hinweist, hängt an einem Kino in der Innenstadt
Foto: Murat/dpa

BERLIN. Drei von vier Deutschen begrüßen einer Umfrage zufolge die jüngst beschlossenen Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte in der Corona-Pandemie.

In der repräsentativen Befragung des Instituts Civey für die »Augsburger Allgemeine« (Montag) gaben 74 Prozent an, sie hielten die Kontaktbeschränkungen für richtig. 23 Prozent lehnten die Maßnahmen ab. 3 Prozent der Befragten zeigten sich unentschieden.

Bund und Länder hatten am 2. Dezember beschlossen, dass Treffen, an denen ein Ungeimpfter oder nicht Genesener beteiligt ist, auf den eigenen Haushalt und maximal zwei Personen eines anderen Haushalts beschränkt werden.

Hinter der neuen Regelung stehen laut Umfrage die Anhänger fast aller größeren deutschen Parteien. Nur die Wähler der AfD sprechen sich mit 77 Prozent mehrheitlich gegen die Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte aus. Am größten ist die Zustimmung für die Maßnahme bei denen, die den Grünen (90 Prozent), der SPD (89 Prozent) und der Union (87 Prozent) nahestehen. (dpa)