PFULLINGEN. Anfang September hat das Pfullinger Schönbergbad seine Türen geschlossen – mit dem Ende der Sommerferien lief auch die Freibadsaison aus und das Hallenbad machte sich stattdessen für die kältere Jahreshälfte bereit. Für das Pfullinger Bäderteam gibt das alljährlich Anlass zum Rückblick auf die Sommermonate und die Zahlen der Freibadsaison, wobei in zwei Bereichen dankenswerterweise die Null steht – und zwar was Unfälle oder unerwartete Schließtage angeht. Das geht aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung hervor.
Juni wenig freibadtauglich
Stadt und Bäderteam sind froh und stolz, einmal mehr eine reibungslose Freibadsaison gestemmt zu haben. Bei der Gesamtbesucherzahl stehen am Saisonende knapp 64.000 Besuche – im Vergleich zu den beiden Vorjahren mit 80.000 und 75.000 Besuchen zwar ein Abschwung, aber einer, der sich erklären lässt. Das allgemein wenig freibadtaugliche Wetter in den frühen Sommermonaten – ganz besonders im verregneten Juni – ist fast in Gänze für die fehlenden Besucher verantwortlich: Im Mai, Juni und Juli wurden in diesem Jahr 13.000 Besuche weniger verzeichnet als im selben Zeitraum des Vorjahres. Wie gewohnt war der August der stärkste Freibadmonat. Dank zusätzlichem Personal fiel in den Sommerferien auch der Montag als Schließtag weg.
Der Blick auf die Ticketkäufe in den verschiedenen Kategorien bestätigt bekannte Kräfteverhältnisse: Die größte Anzahl liefert wie üblich das Einzelticket für Erwachsene, knapp 25.000 Mal wurde dieses gezogen, bei den Jugendlichen sind es immerhin knapp 16.000 Einzeltickets. Bei den Saisonkarten liefern sich beide Gruppen ein engeres Rennen: 325 Erwachsene haben Saisontickets gekauft, bei den Jugendlichen waren es 272. (eg)