Logo
Aktuell Anzeige

Ein Haus für viele Lebensstationen - Offene Besichtigung

Offene Besichtigung - Familie Höppner lädt ein, ihr Melchinger Little-Lodge-Wohnkonzept  kennenzulernen

MELCHINGEN. Es ist ein erheblicher Unterschied, ob man in einem eigenen Haus wohnt oder in einer Eigentumswohnung. Bei Letzterer muss man etwa die Tagesplanung immer wieder mit den Bedürfnissen der Nachbarn abgleichen, wofür das Thema Ruhezeiten nur ein Beispiel ist.

Viel mehr Freiheit bietet einem hingegen das Leben im eigenen Haus, wo man praktisch zu jeder Tages- oder Nachtzeit tun und lassen kann, was einem gerade in den Sinn kommt. Andererseits kann das Eigenheim  vor allem  im Alter auch zur Last werden, wenn es zu groß dimensioniert und nicht barrierefrei gestaltet ist.

ittle Lodge: Blick vom Wohnbereich in die Küche; links der Zugang zum Bad mit bodengleicher Dusche.
Little Lodge: Blick vom Wohnbereich in die Küche; links derZugang zum Bad mit bodengleicher Dusche. Foto: PR
Little Lodge: Blick vom Wohnbereich in die Küche; links derZugang zum Bad mit bodengleicher Dusche.
Foto: PR

Kompakt  und autark

An der optimalen Lösung zwischen dem Freiheitsgefühl, das ein Haus bietet, und der Übersichtlichkeit, die eine Eigentumswohnung auszeichnet, hat  Dirk Höppner in Burladingen-Melchingen lange getüftelt. Sein Ziel war  ein ebenerdiges  Minihaus zum Preis einer Eigentumswohnung zu schaffen, das etwa  im großen Garten eines Familiendomizils Unabhängigkeit und Nähe ideal miteinander vereinen kann.

Seine  Little Lodge, das als Musterhaus in der Melchinger Lauchertstraße 11 steht,  ist für viele Lebensituationen denkbar: Für die  junge Familie mit  Kind ebenso wie als Altersruhesitz oder als erste Basis beim Start in die Selbstständigkeit. Denn im komprimierten Raumkonzept mit 60 Quadratmetern Wohnfläche gibt es neben offenen auch  abgeschlossene Räume.

Individuelle Maßarbeit 

Ein weiteres Plus ist die durchgehende Barrierefreiheit, die das Little Lodge für in allen Lebensphasen nutzbar macht und damit nicht nur gegenüber vielen anderen Tiny-Haus-Entwürfen klar im Vorteil ist. Denn auch im konventionellen Bauen wurde dieser Aspekt lange vernachlässigt; entsprechend rar und gesucht sind Wohnungen, die auch mit Rollator oder Rollstuhl weiter nutzbar sind.

Ess-Wohnzimmer mit Sitz-Fensterband im Hintergrund. Foto: PR
Ess-Wohnzimmer mit Sitz-Fensterband im Hintergrund.
Foto: PR

Jedes der Mini-Einfamilienhäuser gestaltet  Dirk Höppner  in enger Absprache mit den künftigen Nutzern. Es kann größer oder auch kleiner sein als das Musterhaus, das in einer Halle in Melchingen steht; mehr oder weniger abgeschlossene Räume haben – immer ist es eine individuelle Maßarbeit.

Wichtig ist Dirk Höppner das Prinzip Nachhaltigkeit. Ab Oberkante Fundament werden direkt auf der Baustelle Fertigelemente aus Brettsperrholz in modularer Bauweise zusammengefügt. Eine Bodenplatte ist nicht nötig: »Dadurch ist ein rückstandsloser Rückbau jederzeit möglich«, erklärt Höppner.

Seinem Schreinerberuf ist es geschuldet, dass er   großzügig  mit dem – ebenfalls nachhaltigen und auch nachwachsenden – Werkstoff Holz umgeht. So dient eine Holzweichfaser als Isolierung des Massivhauses, das den KfW-Standard 55 erreicht. Im Innern sorgt das Material für eine  heimelige Atmosphäre.

Den Komfort verstärkt die angenehme Wärme einer Infrarot-Heizung. Um diese optimal auszunutzen, ist die  Be- und Entlüftungsanlage mit   Wärmerückgewinnung versehen.

Auf dem Dach, das im Übrigen in Bezug auf seine Schneelast Alb-erprobt ist, ist eine PV-Anlage mit Speicher montiert. Diese puffert  den  Strombedarf  so ab, dass die Nutzer nahezu autark sind. 

Der Schlafbereich im Little Lodge. Foto: PR
Der Schlafbereich im Little Lodge.
Foto: PR

Clevere Ausstattung

Je kompakter ein Gebäude, desto wichtiger wird die Aufteilung des Innenraums. Herzstück in dem Musterhaus ist ein kombinierter Wohn- und Essbereich, der mit der gegenüberliegenden Küche verbunden ist. Das schafft trotz begrenzter Quadratmeterzahl den Eindruck von Weite. Zumal sich vom Wohnzimmer aus der Zugang zur Terrasse öffnet, und das Esszimmerfenster mit einer verbreiterten Sitzbank statt eines Sims fast bodentief  ist.

Unmittelbar an die Küche schließt sich das Bad mit bodengleicher Dusche an. Von dort aus besteht ein direkter Zugang zum Hauptschlafzimmer, das dank durchgängiger Wand mit einem geräumigen Kleiderschrank möbliert  werden kann.

Eine Besonderheit des Musterhauses ist das abgeschlossene Extrazimmer in Fortsetzung des Wohnbereichs. Hier ist Platz für Gäste oder für ein  Büro, das laut Steuerberaterin Sonja Höppner alle fiskalen Anforderungen erfüllt und somit auch zur Keimzelle der Selbstständigkeit werden kann.

Selbst für einen Abstellraum hat sich noch Platz gefunden: Direkt gegenüber Eingangstür lassen sich im  Technikraum beispielsweise  Getränkekisten  deponieren.

Termine der Infotage

Eine Musterhaus-Besichtigung ist an  folgenden Infotagen möglich: Am Samstag, 7. September, und am Sonntag, 8. September, jeweils von 11 bis  18 Uhr; am Samstag, 28. September, von 14 bis 17 Uhr; am Samstag, 26. Oktober, von 14 bis 17 Uhr, und am Samstag, 23. November, von 14 bis 17 Uhr. (va)