TÜBINGEN. Der 32-Jährige verlängerte seinen Vertrag vorzeitig und ligaunabhängig um eine weitere Saison bis ins Jahr 2026. Der seit kurzem zweifache Familienvater geht damit fix in seine Spielzeiten fünf und sechs bei den Tigers. Dabei wird er weiterhin das Trikot mit der Nummer 26 tragen. Keine Frage: Der Routinier wird auch in Zukunft der (emotionale) Anführer der Tübinger sein.
Auch künftig der Anführer
»Die Entscheidung, in Tübingen zu verlängern, ist mir leicht gefallen, da ich mich nicht nur mit der ersten Mannschaft identifiziere, sondern mit dem gesamten Club. Es gibt sehr viele tolle Menschen in diesem Verein und seinem Umfeld, die viel Herzblut für den Tübinger Basketball aufbringen« sagte Jönke und fügte hinzu: »Ich freue mich sehr auf ein neues Kapitel mit neuen Leuten, aber mit den gleichen Ansätzen. Am meisten bin ich glücklich darüber, meine Leidenschaft zu diesem Sport auch weiterhin mit unseren Fans teilen zu können.« Der Routinier schließt nicht aus, den Tigers auch nach seiner aktiven Karriere in irgendeiner Form erhalten zu bleiben.
Domenik Reinboth freute sich über" die tolle Nachricht: "Das ist ein Vertrauensbeweis für den Club, aber auch für mich als Trainer." Jönke passe perfekt zur Mannschaft, und er werde "eine extrem wichtige Rolle einnehmen wenn es darum geht, die jüngeren und vielen neuen Spieler zu einer Einheit zu formen", so der neue Tübinger Coach. Sportlich habe der langjährige Profi nach wie vor die Fähigkeit, in der Pro A gute Leistungen abzurufen. "Till passt einfach perfekt zu uns."
128 Liga-Einsätze für die Tigers
Jönke ist mittlerweile seit drei Spielzeiten wieder in Tübingen. Der 32-Jährige hat dabei beide sportliche Aufstiege ins deutsche Oberhaus sowie zuletzt den Abstieg aus der Bundesliga miterlebt. In der BBL kam der gebürtige Düsseldorfer in 22 Partien auf 2,2 Punkte und 1,4 Rebounds - bei starken neun Minuten Einsatzzeit. Zudem stehen in Jönkes Vita 31 BBL-Spiele für die Tübinger aus der Saison 2014/15 sowie 75 Partien in der 2. Liga - Pro A. Künftig wird es darum gehen, wieder für mehr positivere Schlagzeilen zu sorgen - mit Jönke als Leader auf und abseits des Platzes. (GEA)