TÜBINGEN. Der ersten Play-off-Runde der Tübinger Zweitliga-Basketballer droht eine Verschiebung. Die Schreckensnachricht, dass die Partie vom letzten Hauptrundenspieltag zwischen den Rostock Seawolves und den PS Karlsruhe Lions aufgrund mehrerer Corona-Infektionen bei den Hansestädtern am Samstag nicht ausgetragen werden konnte, sorgt vor dem Start der Runde der letzten Acht an diesem Donnerstag für Chaos. Die Liga-Verantwortlichen wollen an diesem Montag nach Gesprächen mit Rostock und Karlsruhe entscheiden, wie es weitergeht.
Wann und auch gegen wen Tübingen antreten wird, ist ist somit weiterhin offen. Zumal neben dem zu terminierenden Spiel zwischen Rostock und Karlsruhe für heute auch noch die Nachholspiele Schwenningen – Karlsruhe (19 Uhr) sowie Vechta – Jena (19.30 Uhr) angesetzt sind. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der Play-off-Start für die Mannschaft von Coach Danny Jabsson um eine Woche verschoben wird.
Von derzeit vier möglichen Szenarien sprechen drei dafür, dass die Tigers es mit Bremerhaven zu tun bekommen.
1. Szenario: Karlsruhe verliert im Rostock und Schwenningen. Dann trifft Tübingen (2.) auf Bremerhaven (7.).
2. Szenario: Karlsruhe gewinnt in Rostock und Schwenningen. Dann trifft Tübingen (1.) auf Bremerhaven (8.).
3. Szenario: Karlsruhe gewinnt in Rostock und verliert in Schwenningen. Dann trifft Tübingen (1.) auf Nürnberg (8.).
4. Szenario: Karlsruhe verliert in Rostock, siegt in Schwenningen. Dann trifft Tübingen (2.) auf Bremerhaven (7.). (wil)