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Trainer Maik Schütt verlässt den SSV Reutlingen

Paukenschlag beim Fußball-Oberligisten SSV Reutlingen. Nach drei Jahren hört Trainer Maik Schütt am Saisonende auf.

Verabschiedet sich im Sommer nach drei Jahren vom SSV: Trainer Maik Schütt.
Verabschiedet sich im Sommer nach drei Jahren vom SSV: Trainer Maik Schütt. Foto: Frank Pieth
Verabschiedet sich im Sommer nach drei Jahren vom SSV: Trainer Maik Schütt.
Foto: Frank Pieth

REUTLINGEN. Der SSV Reutlingen wird den Vertrag mit Maik Schütt zum Ende dieser Saison auflösen, berichtet der Verein in einer Pressemitteilung. Der SSV entspriche damit dem Wunsch seines Cheftrainers. »Nach langer und reiflicher Überlegung bin ich zum Entschluss gekommen, mein Engagement nicht über die Saison hinaus fortzusetzen. Die Entscheidung musste ich aus persönlichen Gründen so treffen. Und ich habe sie schweren Herzens getroffen«, so Schütt.

»Der SSV bedauert diesen Schritt sehr. Er schmerzt auch menschlich«, erklärte der 1. Vorsitzende Dr. Karsten Amann: »Wir haben bei Maik Schütt intensiv dafür geworben, dass er seinen Vertrag erfüllt, aber wir respektieren seine Bitte auf Vertragsauflösung. Letztlich sind wir nicht Funktionsträger in einem Verein, sondern Menschen. Das gilt erst recht in einem Amateurverein.«

»Reutlingen ist der geilste Club, bei dem ich je tätig war. Ich werde noch bis zum Saisonende hier arbeiten. Ich versuche, mit allem, was ich habe, die Mannschaft weiter zu trainieren und verspreche, bis zum Saisonende und unserem Ziel Klassenerhalt alles zu geben«, unterstrich Schütt. Um dieses Ziel so früh wie möglich zu erreichen, sei nun auch umso mehr die Mannschaft in der Pflicht, sind sich Schütt, der kooptierte Vorstand Christian Grießer und Amann einig.

Grießer und Amann arbeiten auch bereits an einer Nachfolgelösung für die Position. Grießer: »Maik Schütt leistet eine hervorragende Arbeit. In dieser Kontinuität wollen wir weiter arbeiten – mit einer guten Mischung aus erfahrenen Eckpfeilern und jungen, hungrigen Wilden und mit einem neuen Cheftrainer, der diese Philosophie ebenfalls lebt.« (pm)