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SSV Reutlingen verpflichtet Erstliga-Spieler aus Luxemburg

Innenverteidiger Hamza Cetinkaya wechselt vom luxemburgischen Erstligisten FC Wiltz 71 zum Fußball-Oberligisten SSV Reutlingen.

Hamza Cetinkaya verstärkt die Abwehr des SSV Reutlingen.
Hamza Cetinkaya verstärkt die Abwehr des SSV Reutlingen. Foto: SSV Reutlingen
Hamza Cetinkaya verstärkt die Abwehr des SSV Reutlingen.
Foto: SSV Reutlingen

REUTLINGEN.  Nach dem Saisonauftakt in der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg hat der SSV Reutlingen personell nochmal nachgelegt und den 21-jährigen Hamza Cetinkaya vom luxemburgischen Erstligisten FC Wiltz 71 unter Vertrag genommen, teilte der Verein mit. Der 1,90 Meter große Verteidiger soll die Defensive verstärken und dem Trainerteam um Albert Lennerth und Maik Stingel noch mehr Optionen geben.

Gebürtig kommt Cetinkaya aus Stuttgart. Nach seiner Zeit in der Jugend des Oberligisten Stuttgarter Kickers wechselte er zum VfB Stuttgart. Für die Cannstätter spielte der Innenverteidiger fünf Jahre und absolvierte unter anderem eine Partie in der Oberliga Baden-Württemberg für die Zweitvertretung des VfB. Im vergangenen Sommer folgte der Schritt ins Ausland zum luxemburgischen Erstligisten FC Wiltz 71, für den Cetinkaya zehn Spiele in Liga und Pokal absolvierte. Nach guten Gesprächen mit den Verantwortlichen und dem Trainerteam entschied sich der Defensivspezialist für einen Wechsel zum SSV. »Die Anlage, die Trainingsbedingungen und der Trainer haben mir ein gutes Gefühl gegeben. Ich will dieses Jahr alles geben und eine erfolgreiche Saison mit der Mannschaft spielen«, wird Cetinkaya in einer Pressemitteilung. 

Cetinkaya trifft auf alte Bekannte

Zu den größten Stärken des groß gewachsenen Defensivakteurs gehört laut Verein die Zweikampfstärke, der Spielaufbau und die Kommunikation. In Reutlingen trifft Cetinkaya auf seine ehemaligen Mitspieler Muhamed Sanyang, Jovan Djermanovic und Ivan Cabraja. »Wir sind gespannt, wie sich Hamza bei uns entwickeln wird. Aufgrund der Verletzungssorgen auf den hinteren Außenpositionen, ergibt sich nun mehr Spielraum, falls jemand rausrücken muss. Wohl wissend, dass sich Arbnor Nuraj auf einem guten Weg befindet«, sagt Sportvorstand Christian Grießer zur Neuverpflichtung. (pm)