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SSV Reutlingen: großer Schritt Richtung Klassenverbleib

Dem SSV Reutlingen gelang ein großer Schritt in Richtung Klassenverbleib in der Fußball-Oberliga. Der Tabellendritte VfR Mannheim wurde mit 2:1 besiegt.

Konstantinos Markopoulos erzielt beide Tore für den SSV Reutlingen. Rechts: Der Mannheimer Michael Udebuluzor.
Konstantinos Markopoulos erzielt beide Tore für den SSV Reutlingen. Rechts: Der Mannheimer Michael Udebuluzor. Foto: Joachim Baur
Konstantinos Markopoulos erzielt beide Tore für den SSV Reutlingen. Rechts: Der Mannheimer Michael Udebuluzor.
Foto: Joachim Baur

REUTLINGEN. Dem Fußball-Oberligisten SSV Reutlingen gelang mit dem 2:1 (1:0)-Sieg gegen den VfR Mannheim ein großer Schritt in Richtung Klassenverbleib. Zum Mann des Tages avancierte Konstantinos Markopoulos. Der Grieche, in der Winterpause vom Liga-Rivalen 1. CfR Pforzheim zum Kreuzeiche-Club gekommen, erzielte beide Tore für den SSV. Beide Treffer waren sehenswert: Beim 1:0 in der 34. Minute verwertete Markopoulos eine perfekt getimte Flanke von Luca Plattenhardt und beim 2:1 in der 84. Minute schlüpfte Tom Schiffel in die Rolle des genialen Vorbereiters. Das zwischenzeitliche 1:1 für Mannheim erzielte Alexandru Paraschiv (68. Minute).

Vor 1.023 Zuschauern im Kreuzeiche-Stadion zeigte der SSV in der ersten Hälfte eine starke Leistung. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten die Reutlinger das Zepter in der Hand. »Wir hätten das 2:0 nachlegen müssen«, stellte Trainer Alexander Strehmel fest. Mit zunehmender Spielzeit übernahmen die Quadratestädter das Zepter. SSV-Keeper Marcel Binanzer glänzte mit mehreren Paraden. Nach 89 Minuten hatte der Mannheimer Vincent Hofer mit einem Lattenknaller Pech.

Nach diesem unter dem Strich verdienten Arbeitssieg für die Reutlinger gegen den Tabellendritten VfR Mannheim ist der SSV auf dem besten Weg in Richtung Ligaverbleib, zu sicher darf er sich aber nicht fühlen. In der 3. Liga und in der Regionalliga gab es am Wochenende Ergebnisse, die den Strehmel-Schützlingen in die Karten gespielt haben. Wenn es in der 3. und 4. Liga am letzten Spieltag am Samstag, 17. Mai, nicht eine Flut von verrückten Ergebnissen gibt, wird es in der Oberliga keine sechs Absteiger geben. Vor dem Fünftletzten FV Ravensburg hat der SSV Reutlingen drei Spieltage vor Saison-Feierabend sieben Punkte Vorsprung. (GEA)