REUTLINGEN. Eine hartnäckige Angina hat Reutlingens Cheftrainer Maik Schütt in dieser Woche aus dem Verkehr gezogen. Der seit Beginn dieser Saison auf der Kommandobrücke des Kreuzeiche-Clubs stehende A-Lizenz-Inhaber konnte keine Übungseinheit leiten und steht krankheitsbedingt auch am Samstag beim SV Oberachern nicht an der Seitenlinie.
Für Schütt springt Philipp Reitter in die Bresche. Der 35-Jährige, der früher für die TuS Metzingen und den SV Nehren spielte und bei Nehren als Landesliga-Coach erste Trainererfahrungen sammelte, kam ebenso wie Schütt vor Beginn der laufenden Spielzeit zum SSV. »Wir möchten das Jahr 2019 mit einem Erfolgserlebnis in Oberachern positiv beenden«, lautet Reitters Wunsch. Der 35-Jährige rechnet auf dem extrem engen Kunstrasenspielfeld in Oberachern mit einem »intensiven Spiel«.
Beim SSV fehlen neben den Langzeitverletzten Luca Wöhrle und Dominic Sessa auch Nils Staiger (Australien-Urlaub) und Marvin Methner (beruflich verhindert). Kapitän Pierre Eiberger hatte zuletzt beim 2:0-Sieg gegen den TSV Ilshofen einen Schlag auf den Mittelfuß erhalten und setzte zu Beginn der Woche mit dem Training aus. Eiberger ist jedoch in Oberachern einsatzfähig. (GEA)