GÖPPINGEN. »Wir hatten immer wieder gute Ballstafetten, waren aber im letzten Drittel zu harmlos«, traf Reutlingens Trainer Maik Schütt mit seiner Analyse den Nagel auf den Kopf. Außerdem bitter: »Wir haben wieder viel zu einfache Gegentore bekommen«, so Schütt. Da das ursprünglich für Freitag, 6. September, terminierte Heimspiel des SSV gegen den VfB Stuttgart II verlegt wird (Termin ist noch offen), haben die Schütt-Schützlinge nun zwei Wochen Pause, ehe sie am Samstag, 14. September, beim SV Linx antreten müssen. Diese Erholungsphase kommt dem SSV entgegen, weil er derzeit personell arg gebeutelt ist. In Göppingen fehlten verletzungsbedingt acht Akteure (Langzeitausfall Dominic Sessa nicht mitgerechnet).
Göppingens Torjäger Kevin Dicklhuber brachte seine Farben vor 1 200 Zuschauern im Stadion an der Hohenstaufenstraße in der zehnten Minute nach Vorarbeit des Ex-Reutlingers Marcel Avdic und Chris Loser mit 1:0 in Führung. Das 2:0 (34. Minute) markierte Michael Renner, ein weiterer ehemaliger Akteur des SSV. Beim 3:0 (55.) traf Dicklhuber mit einem Freistoß aus 45 Metern. Das 4:0 (80.) ging auf das Konto von Loser. (GEA)