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Aktuell A-Liga Münsingen

Hoffnungsträger Marco Berenyi

FC Engstingen der Topfavorit. FC Sonnenbühl, TSG Upfingen und SV Auingen die schärfsten Rivalen

Wechselte innerhalb der Liga vom SV Hülben zum SV Auingen: Marco Berenyi.
Wechselte innerhalb der Liga vom SV Hülben zum SV Auingen: Marco Berenyi. Foto: Langer
Wechselte innerhalb der Liga vom SV Hülben zum SV Auingen: Marco Berenyi.
Foto: Langer

MÜNSINGEN. »Ich hoffe, dass uns die sofortige Rückkehr in die Bezirksliga gelingt«, sagt Engstingens Trainer Nico Gotthardt vor dem Saisonstart am Sonntag in der Münsinger Fußball-Kreisliga A. Ein Blick auf die Favoriten.

- FC Engstingen

Sechs Jahre gingen die Engstinger im Bezirks-Oberhaus auf Punktejagd, nun soll im Titelrennen dieser Erfahrungsschatz in die Waagschale geworfen werden. Trainer-Rückkehrer Gotthardt, der bereits von November 2012 bis Juni 2017 beim FCE in der Bezirksliga das Sagen hatte, soll’s richten. »Ich hatte in der Vorbereitung immer über 20 Mann im Training, die alle für die erste Mannschaft in Frage kommen«, hat Gotthardt die Qual der Wahl, obwohl Kolja Schäfer, Markus Vöhringer und Fabian Barho noch einige Zeit auf der Verletztenliste stehen.

- FC Sonnenbühl

»Für mich ist der FC Engstingen Meisterschaftsfavorit Nummer eins«, sagt Sonnenbühls Trainer Sascha Flaig. Mit seiner Mannschaft peilt er einen Platz unter den ersten Fünf an. Vergangene Runde wurde Sonnenbühl Zweiter und musste sich dann in der Relegation zur Bezirksliga dem VfL Pfullingen II geschlagen geben.

- TSG Upfingen

Mit dem »ewigen Zweiten« TSG Upfingen muss man immer rechnen. Vergangene Saison legten die Schützlinge von Trainer Peter Kaschuba mit neun Siegen in Folge einen grandiosen Endspurt hin und landeten hinter Sonnenbühl nur wegen der schlechteren Tordifferenz auf Platz drei. »Wenn wir komplett sind, können wir ein Wörtchen mitreden«, sagt Abteilungsleiter Markus Blankenhorn, »wir haben jedoch keine externe Verstärkung erhalten und einen schmalen Kader«.

- SV Auingen

Der SV Auingen zählt in der Kreisliga A seit vielen Jahren zum erweiterten Favoritenkreis, doch zumeist fehlte die Konstanz, um sich in der Tabelle ganz oben festzusetzen. Nun haben die Auinger einen neuen Hoffnungsträger – Marco Berenyi kommt vom Liga-Rivalen SV Hülben und bekleidet beim SVA das Amt des Co-Spielertrainers. Der 31-Jährige, vergangene Runde 22 Mal erfolgreich, wurde einst mit den B-Junioren des VfB Stuttgart deutscher Meister. (GEA)