Logo
Aktuell Leichtathletik

Erfolg bei der WM: Tübinger Frederik Ruppert gewinnt Burger-Battle

WM-Silbermedaillengewinner Merlin Hummel fordert den Tübinger Hindernisläufer Frederik Ruppert in einem kuriosen Wettkampf heraus. Der liefert gegen den 120-Kilo-Mann ab.

Frederik Ruppert (links) und Merlin Hummel genehmigen sich zahlreiche Burger.
Frederik Ruppert (links) und Merlin Hummel genehmigen sich zahlreiche Burger. Foto: Instagram
Frederik Ruppert (links) und Merlin Hummel genehmigen sich zahlreiche Burger.
Foto: Instagram

TOKIO. Kurioser Wettkampf am Rande der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Tokio: Merlin Hummel, Silbermedaillengewinner im Hammerwerfen, forderte den Tübinger Hindernisläufer Frederik Ruppert heraus. Aber nicht etwa zu einem sportlichen Battle. Vielmehr ging es darum, wer mehr Burger verdrücken kann.

Kaum zu glauben, aber bereits nach einigen Minuten hatte sich der drahtige Ruppert, der über die 3.000 Meter Hindernis eine Medaille als Zwölfter verpasst hatte, einen 6:4-Vorsprung erarbeitet. Zwischendurch gab es ein »kurzes Zwischeneis«, wie auf seinem Instagram-Profil zu sehen ist. Seinen Essens-Vorsprung gab der Diamond-League-Sieger, der in Tokio als Medaillenkandidat gestartet war, nicht mehr aus der Hand.

Kurze Pause für ein Eis.
Kurze Pause für ein Eis. Foto: Instagram
Kurze Pause für ein Eis.
Foto: Instagram

»Ja, da habe ich den Mund ein bisschen zu voll genommen«, gratulierte Hummel mit einem Schmunzeln im Gesicht. Fünf Burger verputzte der massige Hammerwerfer, Ruppert kam auf stolze sieben. »Man könnte jetzt noch eine Ausrede suchen, ich könnte sagen, ich habe davor was gegessen, aber es ist einfach so: Die Läufer können mehr essen...da muss ich mich geschlagen geben«, so der 120-Kilo-Sportler, der sich immerhin über seine erste WM-Medaille freuen konnte. (GEA)