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VfB-Spiel: Nur 32.000 Zuschauer erwartet

VfB Stuttgart
Das VfB Stuttgart-Logo ist zu sehen. Foto: Kahnert/dpa
Das VfB Stuttgart-Logo ist zu sehen.
Foto: Kahnert/dpa

STUTTGART. Endlich wieder offene Stadiontore. Thomas Hitzlsperger, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart, freut sich als Funktionär des Clubs wie als Fan. Erstmals seit März 2020 sind wieder 60.000 Fans zugelassen, nachdem die Coronaschutzverordnung in Baden Württemberg durch die Landesregierung zuletzt entsprechend angepasst worden ist. Verkauft waren am Freitag aber nur 29.000 Tickets, VfB-Pressesprecher erwartet am Sonntag gegen Union Berlin 32000 Fans. »Das sind weniger als erwartet, aber für uns ist das Glas trotzdem halb voll und nicht halb leer.« 

Ob es bei der Kundschaft noch Vorbehalte gegen ausverkaufte Stadien gibt, wollte Herwerth nicht bewerten. Die Rückkehr zur Stadionauslastung sei dennoch »der lang ersehnte vorletzte Schritt zurück in die Fußball-Normalität, mit dem die Einschränkungen für Geimpfte und Genesene wegfallen«, sagt  Hitzlsperger.

Maskenpflicht und Abstandsregeln entfallen

Stadionbesucher müssen vollständig geimpft oder genesen sein, Ausnahmen gelten für Klein- und Schulkinder sowie für Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können. Im Stadion entfallen auch Maskenpflicht und Abstandsregeln.

Herwerth sieht in den notwendigen Überprüfungen der digitalen Impfpässe kein Problem: »Das hat auch zuletzt mit 25000 Zuschauern reibungslos funktioniert.« Mit mehr Zuschauern dauert es eben nur ein wenig länger. Akzeptiert wird bei Anwendung der 2G-Regel ausschließlich der digitale Impfpass. Nach Ansicht des Stuttgarter Internisten Suso Lederle sollten in der Bundesliga nur geimpfte Spieler auf dem Platz stehen dürfen: »Die 2G-Regel muss auch für die Spieler gelten.« (GEA)