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TuS Metzingen beschwert sich bei Stadtverwaltung über Türkspor Dettingen

Nach der Massenschlägerei und dem Abbruch der Partie zwischen TuS Metzingen II und Ermstal Türkspor Dettingen haben die Metzinger sich mit einem Brief bei der Stadtverwaltung über das Verhalten der Dettinger beschwert.

Ein Fußball fliegt ins Netz
Ein Fußball fliegt ins Netz. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild
Ein Fußball fliegt ins Netz. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild

METZINGEN. Die B-Liga-Partie (Staffel 3) zwischen der TuS Metzingen II und Ermstal Türkspor Dettingen wurde am vergangenen Sonntag von Schiedsrichter Hans Fischer kurz vor Schluss wegen einer Massenschlägerei abgebrochen.  Nun hat die TuS Metzingen sich bei der Stadtverwaltung über Ermstal Türkspor Dettingen beschwert. Die Verantwortlichen der TuS werfen in einem Schreiben, das dem GEA vorliegt, folgende Punkte vor:

Trotz mehrmaliger Aufforderung des Stadionsprechers Thomas Fesseler, zum einen den Kunstrasenplatz zu verlassen und zudem sofort das Rauchen auf diesem Platz einzustellen, sollen die Zuschauer und Auswechselspieler der Gastmannschaft das Fußballfeld nicht verlassen haben. Dies habe zu der Massenschlägerei zwischen Zuschauern und Spielern geführt.

Außerdem soll der Torwart von Ermstal Türkspor Dettingen in der Halbzeitpause darauf hingewiesen worden sei, dass auf dem Kunstrasenplatz keine Fußballschuhe mit Eisenstollen getragen werden dürfen, da dieser ansonsten geschädigt werden kann. Die Anweisung wurde laut TuS Metzingen II nicht befolgt.

Des Weiteren hat die TuS das Vorhaben, dem Fußballverband mitzuteilen, dass sie gegen Türkspor Dettingen nicht mehr antreten werden.

Zudem haben die TuS-Verantwortlichen die Metzinger Stadtverwaltung gebeten, sich mit der Stadtverwaltung Dettingen über den Ermstal Türkspor Dettingen auszutauschen. Zusätzlich überlegen Metzinger Vorstandsmitglieder eine Anzeige gegen Türkspor Dettingen zu erstatten, um vor eventuellen Folgeschäden des Kunstrasens präventiv zu schützen. (GEA)