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Pforzheims Trainer Grimminger: »SSV unter den ersten Sechs«

Der Reutlinger Volker Grimminger.
Der Reutlinger Volker Grimminger. Foto: HOFER/EIBNER
Der Reutlinger Volker Grimminger.
Foto: HOFER/EIBNER

PFORZHEIM. Der SSV Reutlingen sei für ihn ein Kandidat für »einen Platz unter den ersten Sechs«, sagt Pforzheims Trainer Volker Grimminger im Gespräch mit GEA-Sportchef Manfred Kretschmer. Am heutigen Mittwoch (19 Uhr) kommt es zum Fußball-Oberliga-Duell zwischen dem 1. CfR Pforzheim und dem SSV. Der 42 Jahre alte Grimminger streifte sich von 2005 bis 2009 das Trikot des SSV über. Im Juli 2017 stieg er als Co-Trainer beim Oberliga-Team ein, ehe er nach der Trennung von Teodor Rus Ende April 2019 in den letzten fünf Saisonspielen als Chefcoach an der Kreuzeiche fungierte.

GEA: Pforzheim gegen Reutlingen – diese Partie hatte schon immer viel Brisanz. Was erwarten Sie am Mittwoch?

Volker Grimminger: Eine enge Partie. Der SSV gehört für mich zu den besten fünf, sechs Mannschaften in der Oberliga. Man erkennt die gute Arbeit von Trainer Albert Lennerth.

In Ihrem Team stehen auch zwei ehemalige Kicker des SSV…

Grimminger: Willie Sauerborn war sehr gut drauf, ehe er vor dem ersten Punktspiel von einer Sprunggelenkverletzung gestoppt wurde. Dann hat es Konstantinos Markopoulos beim 4:2 gegen Rielasingen mit zwei Toren überragend gemacht. Zuletzt in Göppingen kam Willie kurz vor Schluss ins Spiel.

Tim Schwaiger, der vor Beginn dieser Runde von Reutlingen nach Pforzheim wechselte, hat bislang nicht gespielt.

Grimminger: Tim hatte einen Muskelfaserriss in der Wade. In Göppingen stand er erstmals wieder im Kader. Mal schauen, wie es am Mittwoch ausschaut.

Sie stiegen im Dezember 2021 bei Pforzheim ein, führten das Team auf Platz fünf und wurden mit Lobeshymnen überschüttet. Mit einigen namhaften Zugängen gehört der 1. CfR zu den Mitfavoriten. Spüren Sie diesen Druck?

Grimminger: Den Druck macht die Öffentlichkeit. Wir wollen möglichst weit vorne landen. Man muss sehen, dass die Stuttgarter Kickers mit ihrem Millionen-Etat und die SG Sonnenhof Großaspach, die beide unter Vollprofi-Bedingungen arbeiten, wesentlich bessere Voraussetzungen haben. (GEA)