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Fußballfrauen des TSV Sondelfingen: Trainer traurig und verärgert

Der Reutlinger Verein TSV Sondelfingen verliert ohne Auswechselspielerinnen

Sondelfingens Trainer Petros Tengelidis und sein Team haben den Zug nach oben verpasst.  FOTO: WALTHER/EIBNER
Sondelfingens Trainer Petros Tengelidis und sein Team haben den Zug nach oben verpasst. Foto: Eibner-Pressefoto/Sascha Walther
Sondelfingens Trainer Petros Tengelidis und sein Team haben den Zug nach oben verpasst.
Foto: Eibner-Pressefoto/Sascha Walther

REUTLINGEN. Die Landesliga-Fußballerinnen des TSV Sondelfingen müssen sich von ihrem Vorhaben, wie in den vergangenen Jahren in den Kampf um die ersten Plätze einzugreifen, bereits nach vier Spieltagen verabschieden. Nach der 2:4 (2:4)-Niederlage beim SV Deuchelried rangiert das Team von Trainer Petros Tengelidis mit vier Punkten auf Platz neun. Sondelfingen reiste ohne Auswechselspielerin nach Deuchelried. »Wir sind mit elf Heldinnen hingefahren«, sagte Tengelidis, der traurig und verärgert war. Drei Spielerinnen – Julia Tempel, Jule Griesbach und Tatjana Mang – standen nach langer Verletzungs- und Krankheitspause auf dem Platz. Das rechnete der Coach diesem Trio hoch an. Kein Verständnis hatte er dagegen für die Fehlenden. Vier waren im Urlaub, eine verletzt und eine Spielerin sagte aus schulischen Gründen ab. »Wenn man in der Landesliga spielt, sollte man seinen Urlaub anders planen«, so der Coach.

Die Frauen des TSV Lustnau gewannen beim SV Mietingen mit 1:0 (1:0) und sind weiterhin Tabellenführer in der Landesliga. Das Tor des Tages erzielte Tanaya Betz in der 32. Minute. »Ein mühsamer Sieg in einem chancenarmen Spiel«, urteilte Lustnaus Trainer Frieder Erne. »Mit viel Arbeit und einer bis zum Schluss hellwachen Torhüterin Anne Biering haben wir drei Punkte errungen.« (kre)