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Welche Museen in Reutlingen am Tag der Deutschen Einheit geöffnet sind

Naturkundemuseum Reutlingen.
Naturkundemuseum Reutlingen. Foto: Privat
Naturkundemuseum Reutlingen.
Foto: Privat

REUTLINGEN. Das Naturkundemuseum, Heimatmuseum und Kunstmuseum Reutlingen sind am Tag der Deutschen Einheit (Dienstag, 3. Oktober) jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

Im Naturkundemuseum (Am Weibermarkt 4) ist neben der Dauerausstellung zur Naturgeschichte der Erde, des Lebens und der Region die Sonderausstellung »Wasser – Wie es unsere Erde formt« zu sehen. Hier zeigt der international bekannte Fotograf und Geologe Bernhard Edmaier, meist aus der Vogelperspektive, eine kaum wahrgenommene Seite der Bedeutung von Wasser: Es ist die wichtigste landschaftsgestaltende Kraft auf unserem Planeten. Der Eintritt ist frei.

Im Industriemagazin sind am 3. Oktober Kinder ab 6 Jahren zum Maus-Türöffner-Tag eingeladen. Von 14 bis 17 Uhr gibt es in den alten Fabrikhallen (Eberhardstraße 4) viel zu entdecken. Ein Rätselspiel führt durch die Hallen und Bastelangebote laden zum Mitmachen ein.

Im Heimatmuseum (Oberamteistraße 22) sind zwei neue Ausstellungen zu sehen. Während des Projekts »Demokratiebilder: Freiheit!2023« haben sich Jugendliche und junge Erwachsene in den letzten Monaten mit dem demokratischen Wert der Freiheit auseinandergesetzt. Ihre Interpretationen und Gedanken haben sie in Fotos festgehalten, die in einer Ausstellung präsentiert werden. Die Ausstellung »Hermann Kurz und Reutlingen« widmet sich anlässlich seines 150. Todestages am 10. Oktober den vielfältigen Beziehungen der Familie Kurz zur Stadt Reutlingen.

Die aktuelle Ausstellung »Hochdruck Now – 70 Jahre Xylon« im Kunstmuseum Reutlingen/Spendhaus präsentiert die vielstimmige Antwort auf die Jubiläumsausschreibung der Vereinigung der Holzschneider und Hochdrucker: Auf drei Etagen sind 101 aktuelle Arbeiten von 81 Künstlerinnen und Künstlern zu entdecken. Den Briefen von HAP Grieshaber geht dort eine weitere Ausstellung nach.

Das Kunstmuseum Reutlingen/Galerie zeigt mit »Ein Grad weniger im Turnus« (1974/77) von Klaus Rinke ein einzelnes Kunstwerk aus der Sammlung Konkrete Kunst, das derart groß ist, dass es nur sehr selten ausgestellt werden kann. (a)