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Valentinstag in Reutlingen: Der GEA sagt durch die Blume Dankeschön

Phasenweise kam es bei der GEA-Rosenaktion zur Schlangenbildung. Um die Wartezeit zu versüßen gab’s für alle, die mochten, Vitamin-Bonbons. Foto: Jürgen Meyer
Phasenweise kam es bei der GEA-Rosenaktion zur Schlangenbildung. Um die Wartezeit zu versüßen gab’s für alle, die mochten, Vitamin-Bonbons.
Foto: Jürgen Meyer

REUTLINGEN. Hunderte rote Rosen haben am Dienstag am GEA-Mobil ihre Besitzer gewechselt: Anlässlich des Valentinstages wollte der »Generaler« seiner treuen Leserschaft florale Freuden bereiten und Dankeschön sagen. Dass er dabei Blumen sprechen ließ, versteht sich von selbst. Wiewohl es darüber hinaus jede Menge weitere Gespräche gab – über die Liebe und die Schönheit, übers Zeitungsmachen, die kleinen Glücksmomente des Alltags und das große Geschenk gelingender Lebensbündnisse. So verrät eine Seniorin, dass sie bereits seit über vierzig Jahren verheiratet ist. Ihren Angetrauten nennt sie »Wölfle«, sie ist für ihn die »Wildkatz«. Und beide kuscheln auch nach vier Dekaden gemeinsam gelebten Lebens noch jeden Morgen miteinander. Was, wie die Dame findet, keine Selbstverständlichkeit ist, sondern Ausdruck inniger Verbundenheit.

Eine Rose geht an »Schnäuzelchen«, eine andere ist fürs »Mäusle« bestimmt und wieder eine andere wird auf einem Grab zu liegen kommen – »sie ist für meinen verstorbenen Mann. Er hat mir früher auch immer Rosen mitgebracht«. Derweil sich eine Single-Frau selbst beschenkt, und ein Mann mittleren Alters »im Auftrag meiner Frau« unterwegs ist. Sein Trostpflästerchen: »Ich darf die Blume nicht nur in Empfang nehmen, sondern sogar anschauen«, spricht’s und schiebt augenzwinkernd hinterher: »Manchmal ist mein Schatz richtig großzügig.« (GEA)