REUTLINGEN. Alle Einrichtungen sind an diesem Tag geschlossen. Für Kinder Alleinerziehender und Kinder aus Familien in besonderen Lebenslagen stehen nach vorheriger Absprache mit der Einrichtungsleitung von 7.30 bis 13.30 Uhr Notbetreuungsplätze zur Verfügung. Die Stadtverwaltung hat die Eltern über den Streik informiert.
Auch die Kolleginnen und Kollegen der Technischen Betriebsdienste (TBR) legen an diesem Tag die Arbeit nieder. Betroffen sind die Abfallbezirke 1A (Oststadt), 1B (Altstadt), 4 (Burgholz/Achalmgebiet), 7 (In Laisen), 9 (Betzenried), 10 (Tübinger Vorstadt/Unter den Linden) und 17 (Ohmenhausen). Die dadurch entstandenen Mehrmengen an Abfall und Wertstoffen können bei der nächsten regulären Abfuhr neben den Behälter gestellt werden. Zu beachten ist dabei, dass Restmüll in stabile Kunststoffsäcke gefüllt werden sollte. Gelbe Säcke können dafür nicht verwendet werden. Grundsätzlich sollten Größe und Gewicht der »Mehrmengen-Säcke« so beschaffen sein, dass die Müllwerker sie noch tragen können. Spezielle städtische Säcke gibt es für diesen Zweck nicht.
Papiermehrmengen können gebündelt oder in kleine Kartons verpackt neben die blaue Tonne gestellt werden. Die einzelnen Bündel sollen nicht mehr als zehn Kilo wiegen. Papier kann aber auch kostenlos auf dem Häckselplatz in Betzingen abgegeben werden. Zusätzliche Bioabfälle sind am besten in den von der Grüngutabfuhr bekannten, unbeschichteten Jutesäcken aufgehoben. Aber auch unbeschichtete Papiersäcke werden als Mehrmengensack akzeptiert und mitgenommen.
In Bezirk 17 (Ohmenhausen) ist auch die Grüngutabfuhr vom Streik betroffen. Dieser Termin verschiebt sich auf Freitag, 13. April. Der Wertstoffhof Reutlingen-Schinderteich sowie der Reutlinger Häckselplatz bleiben an diesem Tag geschlossen. Die Abholung des Gelben Sacks vom Streik nicht betroffen. (pm)