Betroffen sind die Abfallbezirke 1A (Oststadt), 1B (Altstadt), 4 (Burgholz/Achalmgebiet), 7 (In Laisen), 9 (Betzenried), 10 (Tübinger Vorstadt/Unter den Linden), 21 (Oferdingen) und 23 (Reicheneck). Haushalte, deren Abfallbehälter die TBR an diesem Tag nicht leeren, können die dadurch entstandenen Mehrmengen an Abfall oder Wertstoffen bei der nächsten regulären Abfuhr neben den Behältern bereitstellen.
Restmüll sollte dafür in stabile Kunststoffsäcke gefüllt werden. Gelbe Säcke können dafür nicht verwendet werden. Grundsätzlich sollten Größe und Gewicht der »Mehrmengen-Säcke« so gewählt sein, dass die Müllwerker damit keine Probleme bekommen. Spezielle Säcke können nicht zur Verfügung gestellt werden.
Papier kann gebündelt oder in kleine Kartons verpackt neben die blaue Tonne gestellt werden. Das Gewicht der einzelnen Bündel sollte zehn Kilogramm nicht überschreiten. Überschüssiger Papierabfall kann zudem auf dem Häckselplatz in Betzingen abgegeben werden. Für zusätzliche Bioabfälle sind unbeschichtete Jutesäcke, wie man sie von der Grüngutabfuhr kennt, die beste Bereitstellungsform. Aber auch einwandige Papiersäcke werden als Mehrmengensack akzeptiert und mitgenommen. In Bezirk 7 (In Laisen) und 19 (Bronnweiler) ist die Grüngutabfuhr vom Streik betroffen. Die Abholung des bereitgestellten Grünguts wird bis Ende Oktober nachgeholt.
Auch auf dem Wertstoffhof Reutlingen-Schinderteich und auf dem Reutlinger Häckselplatz wird gestreikt, beide bleiben an diesem Tag geschlossen. Die Abholung der gelben Säcke ist vom Streik nicht betroffen, da diese nicht in den Zuständigkeitsbereich der TBR fällt. (pm)