Logo
Aktuell Mobilität

SPD: Offene Fragen zur Regionalstadtbahn bremsen Reutlinger Stadtentwicklung

Wie geht es weiter mit der Stadtbahnplanungen in der Innenstadt? Sozialdemokraten fordern zügig Anworten.

Die SPD will Druck machen: Edeltraut Stiedl, Helmut Treutlein und Herbert Binsch. Foto: Pieth
Die SPD will Druck machen: Edeltraut Stiedl, Helmut Treutlein und Herbert Binsch. Foto: Pieth
Die SPD will Druck machen: Edeltraut Stiedl, Helmut Treutlein und Herbert Binsch. Foto: Pieth

REUTLINGEN. Auf welcher Strecke fährt die Regionalstadtbahn Neckar-Alb (RSB) dereinst durch die Reutlinger Innenstadt? Die Frage ist weiter offen. Favorit von Verwaltung und Gemeinderat ist bekanntermaßen die Lederstraße. Eine Machbarkeitsstudie ist in Arbeit. Die Ergebnisse sind für die zweite Jahreshälfte angekündigt. Das mit der Studie betraute externe Büro sei in der »Endphase« ihrer Analyse, heißt es auf Nachfrage im Rathaus.

Die Reutlinger SPD-Stadtratsfraktion dringt nun in einer Anfrage an die Verwaltung darauf, die »Innenstadtstrecke der RSB voranzutreiben«. Die ungeklärte Situation der Streckenführung blockiere derzeit die städtebauliche Entwicklung der Stadt in so wichtigen Gebieten wie Hauptbahnhof, Postareal, Federnsee- und Willy-Brand-Platz. Angesichts der vielen anstehenden Projekte fordert die SPD angesichts der Personalknappheit im Rathaus, eine klare Priorität zu setzen: Und die soll Stadtbahnplanung heißen. Dafür möchten die Genossen intensiv werben bei der Verwaltung – aber auch bei den Kollegen der anderen Ratsfraktionen. (GEA)