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Sonderveranstaltungen zu Kirche und Sexualität in Reutlingen

Drei Sonderveranstaltungen der Katholischen Erwachsenenbildung mit Fachleuten und engagierten Christen der St.-Lukas-Gemeinde

Ein Mann Gottes.
Ein Mann Gottes. Foto: dpa
Ein Mann Gottes.
Foto: dpa

REUTLINGEN. Sexueller Missbrauch, Sexualmoral und Machtmissbrauch sind drei Themen, mit denen sich die Katholische Erwachsenenbildung an drei Abenden beschäftigt.

Eine Gruppe von Fachleuten und engagierten Christen der St.-Lukas-Gemeinde gibt in Kooperation mit der katholischen Erwachsenenbildung in Reutlingen jeweils eine Einführung in eines dieser Themen und lädt Interessierte im Anschluss zum Gespräch ein. Alle Abende finden im Augustin-Bea-Haus, Wolfgangstraße, Reutlingen statt.

Am Donnerstag, 24. Oktober, steht von 19.30 bis 21 Uhr das Thema sexueller Missbrauch zur Debatte: Es wird darüber gesprochen, was geschehen ist, warum das so schlimm ist, was jetzt getan werden muss und welche Fragen sich jetzt stellen.

Sexueller Missbrauch

Am Montag, 4. November, wird von 19.30 bis 21 Uhr über Sexualmoral gesprochen: Es geht in der Kirche um eine Überwindung der Tabuisierung von Sexualität, um den Aufbau einer ehrlichen Kommunikation in der Kirche. Gefordert wird: »Weg von einer verbotsorientierten, hin zu einer menschenfreundlichen Sexualmoral!«

Schließlich steht am Donnerstag, 21. November, von 19.30 bis 21 Uhr Machtmissbrauch im Zentrum der Aufmerksamkeit: Beispiele und Ursachen von Machtmissbrauch durch kirchliche Amtsträger (Klerikalismus) werden besprochen.

Gesellschaft und Kirche

Referentinnen und Referenten sind: Referentin: die Diözesanrätin Gabriele Derlig, der Arzt und Psychotherapeut Dr. Stefan Steinert und der Vorsitzende des Kirchengemeinderats St. Lukas Bernhard Bosold. Die Veranstalter der Reihe sagen über sich selbst: »Wir sind Christinnen und Christen. Wir lieben unseren Glauben und engagieren uns für ihn. Und wir sind der Überzeugung, dass unserer Gesellschaft ohne die Kirche etwas Wichtiges fehlen würde.« (eg)