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Seestraße und Albstraße: Leitungsarbeiten verzögern sich

Erst Ende November werden die Arbeiten in der Reutlinger See- und in der Albstraße abgeschlossen sein. Besonders Autofahrer sind davon betroffen.

Schwierige Baustelle: Die Seestraße bleibt in Richtung Albstraße bis Ende November gesperrt.FOTO: NIETHAMMER
Schwierige Baustelle: Die Seestraße bleibt in Richtung Albstraße bis Ende November gesperrt.FOTO: NIETHAMMER Foto: Markus Niethammer
Schwierige Baustelle: Die Seestraße bleibt in Richtung Albstraße bis Ende November gesperrt.FOTO: NIETHAMMER
Foto: Markus Niethammer

REUTLINGEN. Es ist ein verhältnismäßig kleiner Bauabschnitt, der aber große Staus zur Folge hat: Wegen der Verlegung von Fernwärmeleitungen hat die Fair-Netz die Seestraße ab der Abzweigung »Am Echazufer« an verschiedenen Stellen aufgebuddelt, in Fahrtrichtung Albstraße geht deshalb gar nichts mehr. Und das wird noch eine ganze Weile so bleiben. Denn nicht Ende September, wie eigentlich vorgesehen, sondern erst Ende November werden die Arbeiten abgeschlossen sein. »Wir haben nicht gebummelt«, beteuert Stadtwerke-Sprecher Klaus Leibfritz: Das Unternehmen hatte es gleich mit einer ganzen Latte von Widrigkeiten zu tun, die zu der Verzögerung führten.

Die Sperrung der Seestraße bis hoch zur Albstraße sorgt vor allem bei denjenigen Autofahrern für Verdruss, die von der Lederstraße aus zur Oberen Wässere mit ihren Parkmöglichkeiten oder Richtung Oststadt wollen: Die kurze Linksabbiegespur zum Burgplatz ist dem plötzlichen Andrang nicht gewachsen. Zu allem Übel schaffen es wegen der kurzen Ampelphase nur Wenige über die Kreuzung. Die missliche Folge sind Rückstaus, die in Stoßzeiten schon mal locker bis zur Feuerwache reichen können, und ein komplett verstopfter Straßenabschnitt zwischen der Kreuzung Lederstraße bis zum Albtorplatz.

Auch für die RSV und ihre Fahrgäste ist die Sperrung Seestraße/Albstraße unschön, zumal sie mitten in die Einführung des neuen Buskonzepts fällt. Betroffen sind die Linien 1, 2, 3, 6, 8 und 22. Pro Runde laufen sieben Minuten Verspätung auf, sagt RSV-Marketingchef Bernd Kugel. (GEA)