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Reutlinger Schüler haben Lernbrücken erfolgreich gemeistert

Ende der Woche geht der kostenlose zweiwöchige Förderunterricht an den Schulen im Land nun zu Ende. Im Vorhinein hatte es große Bedenken an dem Konzept gegeben. Nun fällt die Bilanz an Reutlinger Schulen aber recht positiv aus

Lehrerverband zu Qualifizierung von Quereinsteigern
Der Förderunterricht scheint den Schülerinnen und Schüler gut getan zu haben. Das berichten die Reutlinger Schulen alle.  Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Der Förderunterricht scheint den Schülerinnen und Schüler gut getan zu haben. Das berichten die Reutlinger Schulen alle.  Foto: Julian Stratenschulte/dpa

REUTLINGEN. Leicht sei es nicht gewesen, die Lernbrücken auf die Beine zu stellen: Das sagt Klaus Michelsburger, Schulleiter der Eichendorff-Realschule Reutlingen im Gespräch mit dem GEA. Mit dem Ergebnis ist der Rektor jedoch durchaus zufrieden: »Wenn unsere Lehrkräfte uns aktuell erzählen, dass es den Kindern im Unterricht Spaß macht, haben sie oft ein Lachen im ganzen Gesicht. Viele Schülerinnen und Schüler trauen sich auch erst jetzt, in diesem geschützten Rahmen, Fragen zu stellen.« Ähnlich zufrieden zeigt sich Brigitte Kern-Veits, Schulleiterin am Hap Grieshaber Gymnasium und geschäftsführende Rektorin aller Gymnasien Reutlingens.

Dass die Lernbrücken so gut verlaufen sind, sei jedoch auch in der Rückschau nicht ganz selbstverständlich. »Dass das nun geklappt hat, liegt nur daran, dass viele Lehrkräfte ihre Ferienzeit investiert haben«, betonte Christiane Stieler, Rektorin der Jos Weiss Schule und Geschäftsführende Schulleiterin für alle Reutlinger Grund-, Werkreal-, Gemeinschafts-, Realschulen und Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (GEA).

Welche Herausforderungen die Schulen bei der Durchführung der Lernbrücken meistern mussten und wie genau sie den Unterricht ausgestaltet haben, lesen Sie am morgigen Donnerstag, 9. September, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.