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Reutlinger Ratsfraktionen wollen Raser ausbremsen

Zwei schnelle Autos auf einer Straße
Zwei schnelle Autos auf einer Straße. Foto: dpa
Zwei schnelle Autos auf einer Straße.
Foto: dpa

REUTLINGEN. Die Gemeinderatsfraktionen WiR, FWV und FDP reagieren auf eine Unterschriftenaktion der Anwohner des Königsträßles, die sich weiterhin über Geschwindigkeitsübertretungen und dadurch entstehende »gefährliche Situationen« beklagen.

Speziell im Bereich der Kreuzung Königsträßle, Richard-Wagner-Straße, Achalmer Sträßle sei eine Gefährdung des kreuzenden Fuß- und Radverkehrs ausgemacht. Die unterzeichnenden Fraktionen beantragen, dass die Verwaltung die jüngst erfolgreich getesteten Verschwenkungsbarken wieder einsetzt und dafür eine »kostengünstige, dauerhafte Lösung« zeitnah umsetzt – und zwar für König-sträßle und Achalmer Sträßle – damit ein Auto mit 30 Stundenkilometern und ohne Gegenverkehr ohne weitere Geschwindigkeitsanpassung passieren könne.

Das nächtliche Poser-Speeding auf der Strecke sei der Stadtverwaltung hinlänglich bekannt. Deshalb verstehe man nicht, warum sie nicht »selbstständig und lösungsorientiert« auf die Anliegen der Bürger regiere. Man verspricht sich eine »stringente und gewollte Geschwindigkeitsreduzierung«. (eg/GEA)