REUTLINGEN. Im Reutlinger Arbeitskreis des Landesnaturschutz- verbandes (LNV) ist man unzufrieden mit der Art und Weise, wie die Verwaltung mit den Belangen von Natur und Umwelt umgeht, aber auch mit den Ehrenamtlichen der Verbände, die Engagement und Expertise einbringen wollen. Im LNV-Arbeitskreis wünscht man sich unter anderem eine Umstrukturierung im Rathaus.
Grünflächen, Umwelt und Naturschutz sollten ein eigenes Amt bekommen, das nicht dem Tiefbau untersteht, fordern die Vertreter im GEA-Gespräch. Die Forderung hat Niederschlag gefunden in einer aktuellen Anfrage der FWV-Gemeinderatsfraktion. Jüngstes Ärgernis für die Naturschützer ist die städtische Rodungsaktion für den geplanten Radschnellweg auf der ehemaligen Honauer Bahntrasse. (GEA)
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