REUTLINGEN/PFULLINGEN. Das Regierungspräsidium Tübingen lässt seit Mitte Juli die Fahrbahndecke der B464 auf einer Länge von rund einem Kilometer zwischen der Kreuzung Albstraße/Römerstraße in Reutlingen und der Marktstraße in Pfullingen, Kreuzungsbereich Südbahnhof erneuern. Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt verlaufen planmäßig und sollen morgen abgeschlossen sein.
Ab Donnerstag wird die B 464 in Fahrtrichtung Reutlingen nach dem Kreuzungsbereich Südbahnhof B 464/Marktstraße (Pfullingen) bis nach dem Kreuzungsbereich Dreispitz B 464/Am Echazufer/Albstraße/Römerstraße saniert. Bei gutem Wetter wird dieser Abschnitt bis Freitag, 25. August, fertiggestellt sein.
- Verkehrsführung
In beiden Fahrtrichtungen steht jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung. Ein- und Ausfahren in die Albstraße von beziehungsweise in die B 464 ist nicht möglich. Von Pfullingen kommend ist die Albstraße über die Seestraße in Reutlingen erreichbar. Aus der Albstraße von Reutlingen kommend werden die Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Pfullingen und Riedlingen über die Betzenriedstraße, Kaiserstraße, August-Lämmle-Straße und Am Südbahnhof umgeleitet.
Aus Reutlingen auf der B 464 kommend ist ein Einfahren in die Römerstraße möglich. Auch kann von der Römerstraße kommend rechts in Fahrtrichtung Riedlingen ausgefahren werden. Der aus der Römerstraße kommende und die B 464 querende beziehungsweise links abbiegende Verkehr wird über die südöstlich verlaufende Daimlerstraße und Marktstraße umgeleitet. Der Kreuzungsbereich Erwin-Seitz-Straße ist ebenfalls gesperrt. Eine Umleitungsstrecke wird parallel zur B 464 im nachgeordneten Straßennetz eingerichtet.
- ÖPNV
Im ÖPNV der Linien 1 und 2 entfallen die Haltestellen »Albstraße« und »Uhlandstraße/Arbeitsamt«. Ersatzhaltestellen für Haltestelle »Uhlandstraße/Arbeitsamt« werden an der B 464 »Am Echazufer« eingerichtet.
Für die Linie 21 entfallen die Haltestellen »Römerstraße/Daimlerstraße«, »Porschestraße« und »Albstraße«. Eine Ersatzhaltestelle wird in der Daimlerstraße eingerichtet. Es wird darum gebeten, die Informationen an den Haltestellen zu beachten.
Die Baukosten belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro und werden vom Bund getragen. (a)