REUTLINGEN. Ausgangspunkt war ein Haushaltsantrag des Integrationsrat vor zwei Jahren, dem eine Reihe von Bürgerbeteiligungen folgte. Heraus kam ein ausgeklügeltes Nutzungskonzept, das die Zusammensetzung der Reutlinger Stadtgesellschaft berücksichtigt: Fast jeder zweite Reutlinger hat einen Migrationshintergrund.
Aufgrund der Erfahrungen in anderen Städten ist von einer Mindestfläche von 800 Quadratmetern auszugehen. Daraus leiten sich Gebäudekosten von 115 000 Euro ab (10 Euro /Quadratmeter plus 20 Prozent Nebenkosten). Dazu kommen Personalkosten für Leitung, Verwaltung und Hausmeister von 270 000 Euro sowie Sachkosten von 90 000 Euro. Die Grundkosten belaufen sich somit auf rund 500 000 Euro. Diese sollen von der Stadt getragen werden.
Die Lage soll möglichst zentral sein.