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Aktuell Auskreisung

Reutlingen kritisiert lückenhafte Argumentation des Innenministeriums

Das baden-württembergische Innenministerium hat die von den Stuttgarter Regierungsfraktionen gestellte Große Anfrage beantwortet.

FOTO: TRINKHAUS
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REUTLINGEN. Das von Thomas Strobl (CDU) geleitete Ministerium folgt dabei auf knapp 60 Seiten tendenziell eher den Anti-Auskreisungs-Argumenten des Landkreises. Jetzt hat die Stadt Reutlingen dazu Stellung genommen. In einer Pressemeldung heißt es: Die Stadt Reutlingen hat die Beantwortung der Großen Anfrage der Landtagsfraktionen von Grünen und CDU bisher nur über die Medien erhalten. Eine erste schnelle Durchsicht des Papiers zeigt einige Mängel und Lücken in der Argumentation. Eine abschließende Bewertung des rund 60 Seiten starken Papiers ist heute seriös nicht möglich.

Die Stadtverwaltung wird die Einlassungen des Innenministeriums mit der Gründlichkeit und Sorgfalt prüfen, die sie auch von allen mit dem Thema befassten Parteien und Gremien erwartet. In jedem Fall ist die Stadt zufrieden, dass endlich der nächste Verfahrensschritt eingeleitet ist und sich der Landtag mit der Stadtkreisgründung Reutlingens befasst. Oberbürgermeisterin Barbara Bosch wörtlich: »Ich freue mich auf die Anhörung im Landtag«. (pm)