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Aktuell Mobilität

Radmitnahme in Reutlinger Bussen läuft noch nicht rund

Seit Einführung des neuen Buskonzepts im September ist der Reutlinger Stadtverkehr freundlich zu Radlern – theoretisch wenigstens. Beim Praxistest stieß der GEA auf Hindernisse bei der Mitnahme eines Fahrrads im Bus.

Geschafft: der Einlass in den Bus mit dem Fahrrad.foto: pieth
Geschafft: der Einlass in den Bus mit dem Fahrrad. Foto: Frank Pieth
Geschafft: der Einlass in den Bus mit dem Fahrrad.
Foto: Frank Pieth

REUTLINGEN. Rad und Bus sind eine gute, umweltfreundliche Kombi – besonders ab Herbst, wenn die Tage kürzer, kälter und nasser werden. Wie funktioniert die Radmitnahme im Bus im Reutlinger Stadtverkehr? Wir machen die Probe aufs Exempel.

Vom Leonhardsplatz fahren die Linien 5 und 155 nach oder über Gönningen. Und zu bestimmten Uhrzeiten verkehrt dort sogar ein Sattelschlepperbus mit einem speziellen Anhänger für Fahrrad und Radler. Doch wann kann man das Rad mitnehmen? Eine Suche nach entsprechender Information in der Naldo-App bleibt erfolglos.

Wir versuchen unser Glück beim nächstbesten Bus – und scheitern kläglich. »Erst ab 20 Uhr können Sie das Fahrrad mitnehmen«, erklärt der Fahrer – obwohl sonst kein einziger Passagier im Bus ist. In der Mobilitätszentrale erhalten wir andere Informationen.

Sperrzeit von 7 bis 10 Uhr

Bernd Kugel, der Marketingleiter der RSV, stellt klar: Die Busse des Reutlinger Stadtverkehrs nehmen, wenn Platz ist, auf allen Linien grundsätzlich eine begrenzte Anzahl von Rädern mit – bis auf die Zeit zwischen 7 und 10 Uhr. Ab 20 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen sogar gratis. (GEA)

Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie am Samstag, 2. November, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.

 

 

Umfrage (beendet)

Wie klappt's mit dem Rad in Reutlinger Bussen?

Theoretisch ist der Reutlinger Stadtverkehr freundlich zu Radlern. Uns interessieren Ihre Erfahrungen.

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