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Aktuell Weihnachtscircus

Nach Benefizgala: Spende an GEA-Hilfsverein und Frühchen Reutlingen

Und wieder ein Spendenrekord: 9.338 Euro sind bei der GEA-Benefizgala des Weihnachtscircus' zusammen gekommen. Wer sich nun über die Spende freuen darf und für was das Geld eingesetzt wird.

Freuen sich, dass erneut eine so große Spendensumme erreicht wurde (von links): GEA-Verleger Valdo Lehari jr., Andrea und Melani
Freuen sich, dass erneut eine so große Spendensumme erreicht wurde (von links): GEA-Verleger Valdo Lehari jr., Andrea und Melanie Sperlich sowie Sabine Dörr von Frühchen Reutlingen. Foto: Frank Pieth
Freuen sich, dass erneut eine so große Spendensumme erreicht wurde (von links): GEA-Verleger Valdo Lehari jr., Andrea und Melanie Sperlich sowie Sabine Dörr von Frühchen Reutlingen.
Foto: Frank Pieth

REUTLINGEN. »Es ist einfach wunderbar, was da zusammen gekommen ist.« Sabine Dörr, die erste Vorsitzende des Vereins Frühchen Reutlingen, zeigte sich beim Besuch in der GEA-Redaktion sehr dankbar. Von Andrea und Melanie Sperlich, Mutter und Tochter der bekannten Zirkus-Familie, bekam sie einen Scheck überreicht. Einen zweiten Scheck mit genau derselben Summe nahm GEA-Verleger Valdo Lehari jr. für den GEA-Leser-Hilfsverein entgegen, dessen Vorsitzender er auch ist. Hintergrund des freudigen Anlasses: Bei der GEA-Benefizgala im Weihnachtscircus waren 9.338 Euro zusammengekommen, ein Rekordergebnis. Diese Summe geht nun jeweils zur Hälfte an den Verein GEA-Leser helfen und an Frühchen Reutlingen.

»Wir haben ja viel Zirkus in Deutschland. Aber das ist ein außergewöhnlich schöner Zirkus«, schmunzelte GEA-Verleger Lehari jr.. Der Hilfsverein, der im vergangenen Jahr übrigens den 30. Geburtstag feiern konnte, unterstützt ausschließlich bedürftige Menschen aus dem Verbreitungsgebiet der Zeitung.

Die Benefizveranstaltung am 24. Dezember des vergangenen Jahres sei »wunderbar« gewesen, schwärmte Sabine Dörr. Dörr, selbst Mutter einer zu früh geborenen Tochter, hatte den Frühchen-Verein 1995 gegründet. Beim Zirkus-Besuch vor einigen Wochen dann eine rührende Begegnung: »Wir haben ein Mädchen getroffen, das damals 16 Wochen zu früh auf die Welt kam. Sie ist nun 12 Jahre alt und hat sich sehr gefreut über diese Begegnung.« Der Frühchen-Verein will das Geld in eine Reanimationspuppe investieren. »Mit dieser Puppe können Fachkräfte üben, wie man mit einem Frühchen umgeht, das einen Atemstillstand hat.« Und eine solche Puppe koste einen fünfstelligen Betrag. Welch' willkommene Finanzspritze also. (GEA)