REUTLINGEN. Gestiegene Lebenshaltungskosten, Energiekrise und Inflation: Die Folgen des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskriegs auf die Ukraine machen sich immer stärker im Geldbeutel bemerkbar. Beim Sozialamt der Stadt Reutlingen mehren sich die Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern, die Angst haben, wegen der gestiegenen Energiekosten ihren Lebensunterhalt nicht mehr finanzieren zu können.
Deshalb bietet das städtische Sozialamt ab Montag, 10. Oktober, das »Hilfetelefon Energiekosten« an. Unter der Nummer (07121) 303 4646 erfahren Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Reutlingen jeweils von Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr und am Freitag von 9 bis 13 Uhr, ob sie Anspruch auf soziale Leistungen wie beispielsweise Wohngeld haben.
Diese neue zentrale Anlaufstelle bei der Stadt gibt erste Auskünfte und leitet Hilfesuchende rasch und unbürokratisch an die jeweils richtige Stelle weiter. Erreichbar ist die Hotline auch per E-Mail: energiekostenhotline@reutlingen.de
Wer bereits Leistungsempfänger ist, kann sich mit Fragen rund um das Thema Energiekosten auch weiterhin an den zuständigen Sachbearbeiter beim städtischen Sozialamt oder beim Job-Center wenden. (pm)