REUTLINGEN. Die SPD regte Regelungen an, die mit den Anliegern zu besprechen seien. Das vorliegende Konzept sei »mit heißer Nadel gestrikt« und deshalb inakzeptabel. Eine rasche Nachbesserung sei notwendig.
An den drei Haltepunkten werden die großen Müllgefäße mit 770 Litern Fassungsvermögen geleert. Diese Gefäße haben vier Räder und werden vom Personal der TBR zu Fuß von den Häusern zu den Haltepunkten und zurück gebracht. Die kleineren Zweiradgefäße mit maximal 240 Litern Fassungsvermögen müssen von den Anwohnern in die Querstraßen gebracht werden. 70 Anwohner tun das jetzt schon: Sie fahren ihre Mülleimer in die parallel verlaufende Mauerstraße. Die Querstraßen zwischen Mauer- und Gartenstraße werden vom Müllauto später von der Mauerstraße angefahren.
Man habe das Konzept mit den Anwohnern im Rathaus Mitte Juli eingehend besprochen, sagt Dvorak. Bei der dreistündigen Veranstaltung seien keine Fragen offen geblieben. Zwar sei das Konzept »intensiv hinterfragt« worden, das Angebot für Einzelgespräche sei danach rege genutzt worden. Doch am Ende habe sich Stadt, TBR und Anwohner einvernehmlich geeinigt. (GEA)