Anfang November 2018 hat die Pfullingerin Sabine Winkler ihren Film »Kein schöner Land – Flächenfraß im Großraum Reutlingen« öffentlich vorgestellt. Darin prangert sie an, dass in der Fortschreibung des Flächennutzungsplans des Nachbarschaftsverbands Reutlingen-Tübingen rund 500 Hektar Fläche für neue Wohn- und Gewerbegebiete vorgesehen sind.
Im Film legt sie dar, welche Flächen in Reutlingen, Pfullingen und Eningen betroffen sind, sie lässt Bürger, Naturschützer und Vertreter von Bürgerinitiativen zu Wort kommen. Ganz bewusst hat sie sich auf den kritischen Blick auf das Thema Flächenverbrauch konzentriert, um eine Lanze zu brechen für den Erhalt »unserer Lebensgrundlagen«, wie sie betont. Denn die sieht sie durch die fortschreitende Flächenversiegelung bedroht. Seither ist der Film vielerorts zu sehen gewesen und hat für viel Diskussion gesorgt.
Am heutigen Mittwoch lädt nun Eningens Bürgermeister Alexander Schweizer um 19 Uhr zur Filmvorführung mit anschließender Diskussion in die Mensa der Achalmschule ein. Am Samstag, 16. März, 19.30 Uhr, ist der Film in der Degerschlachter Auchterthalle zu sehen. Der GEA hat sich im Vorfeld mit dem Wissenschaftler Alfred Ruther-Mehlis und mit Stefan Dvorak, dem zuständigen Stadtplaner im Reutlinger Rathaus, über den Film unterhalten. (GEA)
Den kompletten Artikel mit allen Hintergründen lesen Sie am Donnerstag, 14. März, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.