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Aktuell Einsatz

Feuerwehr Reutlingen auf dem Weg ins Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz

Die Feuerwehr Reutlingen ist als Teil der Mobilen Führungsunterstützung Baden-Württemberg auf dem Weg ins Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz. Sie sind auch im besonders betroffenen Kreis Ahrweiler im Einsatz.

Die Teileinheit der Feuerwehr Reutlingen wurde am Sonntagmorgen von Herrn Oberbürgermeister Thomas Keck und Finanzbürgermeister
Die Teileinheit der Feuerwehr Reutlingen wurde am Sonntagmorgen von Oberbürgermeister Thomas Keck und Finanzbürgermeister Alexander Kreher im Hof der Feuerwache verabschiedet. Foto: Stadt Reutlingen
Die Teileinheit der Feuerwehr Reutlingen wurde am Sonntagmorgen von Oberbürgermeister Thomas Keck und Finanzbürgermeister Alexander Kreher im Hof der Feuerwache verabschiedet.
Foto: Stadt Reutlingen

REUTLINGEN. Samstagnacht wurde die Mobile Führungsunterstützung (MoFüst) der Berufsfeuerwehren des Landes Baden-Württemberg um 23.34 Uhr als Führungszelle »Lagebild« nach Rheinland-Pfalz angefordert, teilte die Stadt Reutlingen mit. Die mobile Führungseinheit ist seit heute morgen 7 Uhr auf dem Weg und besteht aus einem 15-köpfigem Team der Berufsfeuerwehren Stuttgart, Reutlingen, Pforzheim und Heilbronn. Ergänzt wird die Feuerwehreinheit durch zwei weitere, geländegängige Fahrzeuge- jeweils mit Anhänger und einem ATV (Quad) - sowie einer Drohne von der Bergwacht Schwarzwald.

Aufgabe der gemeinsamen Führungseinheit aus Baden-Württemberg wird es sein, eine Führungsstelle aufzubauen, eine Lageerkundung im Landkreis Ahrweiler mit geländegängigen Fahrzeugen durchzuführen und ein Lagebild den Stäben in der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion des Landes Rheinland-Pfalz zur Verfügung zu stellen.

Die Teileinheit der Feuerwehr Reutlingen wurde am Sonntagmorgen von  Oberbürgermeister Thomas Keck und Finanzbürgermeister Alexander Kreher im Hof der Feuerwache verabschiedet. Keck dankte dem gesamten Team der Feuerwehr für die Vorplanung des Einsatzes und brachte zum Ausdruck, wie wichtig es ist, dass man sich in der Krise solidarisch zeigt, zusammensteht und sich gegenseitig unterstützt. Gleichzeitig war ihm wichtig, dass das Team wieder gesund und wohlbehalten zurückkehrt. (pm)