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Aktuell Mobilität

Für die Regional-Stadtbahn sollen 30 Züge bestellt werden

Kooperation mit anderen Verkehrsbetrieben würde die Bestellung deutlich billiger machen.

Ein Tram Train in der Neutralversion: Das  Fahrzeugdesign stammt von der Kirchentellinsfurter  Firma Tricon.   FOTO: VERBAND
Ein Tram Train in der Neutralversion: Das Fahrzeugdesign stammt von der Kirchentellinsfurter Firma Tricon. FOTO: VERBAND
Ein Tram Train in der Neutralversion: Das Fahrzeugdesign stammt von der Kirchentellinsfurter Firma Tricon. FOTO: VERBAND

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Was Vision war, gewinnt Gestalt: Bis Ende 2026 soll nach aktuellen Planungen die Regional-Stadtbahn Neckar-Alb vom Reutlinger Hauptbahnhof hinauf nach Ohmenhausen-West fahren. Damit würde das erste Teilstück der »Gomaringer Spange« realisiert, die eines Tages bis Mössingen weiterführen und dort an die Zollernalbbahn anschließen soll. Auf dieser Strecke werden Züge kursieren, die auf Eisen- und Straßenbahngleisen verkehren dürfen. Damit solche »Zweisystem-Stadtbahnfahrzeuge« auch tatsächlich aufs Gleis gehoben werden können, müssen sie zügig bestellt werden.

Dafür hat sich eine bemerkenswerte Chance für die Region aufgetan. Der Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar-Alb will bei der Bestellung mit anderen deutschen und österreichischen Verkehrsbetrieben zusammenarbeiten und so von den Konditionen einer Großbestellung profitieren. Die 4 bis 5 Millionen Euro teuren Waggons würden so jeweils um eine satte Million billiger, schätzen die Beteiligten. (GEA)