REUTLINGEN-BETZINGEN. Die Stadt ist verpflichtet, aus Gründen der Verkehrssicherheit die Gehölzbestände auf ihren Flächen zu kontrollieren – auch in Uferbereichen. Das passierte im vergangenen Herbst auf einem sieben Kilometer langen Abschnitt entlang der Echaz zwischen dem Klärwerk-West in Betzingen und der Moschee in der Wörthstraße. Ergebnis der Überprüfung: 155 Bäumen müssen bis Ende Februar gefällt werden – erheblich mehr als in den Vorjahren. Bei etwa 80 Prozent handelt es sich um Eschen. Grund ist das durch Pilzbefall ausgelöste Eschentriebsterben. Vertrocknete Äste, die herunterfallen, oder gar umstürzende Bäume könnten zur Gefahr werden.
Doch auch das Hochwasser des vergangenen Jahres hat Spuren hinterlassen: Bei vielen Bäumen wurden die Wurzeln unterspült und sie sind nicht mehr standsicher. (GEA)