Logo
Aktuell Silvesternacht

Dachstuhlbrand in Reutlingen: War es Brandstiftung?

Dachstuhlbrand in Mehrfamilienhaus in der Sebastian-Kneipp-Straße in Reutlingen: Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln gegen 29-jährigen Deutschen.

Mehr als 30 Menschen mussten in der Silvesternacht aus dem brennenden Gebäude im Ringelbachgebiet evakuiert werden.   FOTO: FEUE
Mehr als 30 Menschen mussten in der Silvesternacht aus dem brennenden Gebäude im Ringelbachgebiet evakuiert werden. FOTO: FEUERWEHR
Mehr als 30 Menschen mussten in der Silvesternacht aus dem brennenden Gebäude im Ringelbachgebiet evakuiert werden. FOTO: FEUERWEHR

REUTLINGEN. Nach dem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Sebastian-Kneipp-Straße in der Silvesternacht ermitteln die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Kriminalkommissariat Reutlingen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung gegen einen 29-jährigen Deutschen.

Das Feuer, bei dem ein Schaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro entstanden sein dürfte, war auf der Bühne des vierstöckigen Gebäudes ausgebrochen und gegen 3.20 Uhr gemeldet worden. Der 29-Jährige wurde im Zuge der Ermittlungen überprüft und im Laufe des Dienstags vorläufig festgenommen. Er weist den Vorwurf von sich. Nach unbestätigten Angaben soll es sich um einen Hausbewohner handeln.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits vier bis fünf Meter hoch aus dem Dachgeschoss.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits vier bis fünf Meter hoch aus dem Dachgeschoss. Foto: Feuerwehr Reutlingen
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits vier bis fünf Meter hoch aus dem Dachgeschoss.
Foto: Feuerwehr Reutlingen

Da sich durch die bisherigen Ermittlungen der Tatverdacht nicht mit der für die Beantragung eines Haftbefehls erforderlichen Weise erhärten ließ, wurde der Verdächtige am Mittwochnachmittag wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an. (pol/GEA)