REUTLINGEN-REICHENECK. Wie gewohnt geht Reutlingens kleinste Bezirksgemeinde Reicheneck auch diesmal wieder mit einer Einheitsliste in die Kommunalwahl. Darauf bewerben sich neben erfahrenen und bewährten Kräften auch drei Newcomer ums kommunalpolitische Ehrenamt. Namentlich sind es Clemens Digel, Sascha Gerlach und Gisela Rasche, die auf ein Mandat hoffen und jene personellen Lücken schließen wollen, die Ulrich Reusch, Michael Schick und Chantal Walker durch ihr Ausscheiden aus dem Gremium aufreißen. Letztgenannte stellen sich nämlich nicht mehr zur Wahl.
Dauerbaustellen zu einem guten Abschluss bringen
Derweil es der amtierende Bezirksbürgermeister Ulrich Altmann, dessen Stellvertreterin Birgit Krause, Bettina Binder und Dieter Kehrer abermals wissen wollen. Umso mehr, als es im Flecken einige Dauerbaustellen gibt, die den Reichenecker Ortschaftsrat schon seit Jahr(zehnt)en beschäftigen und endlich zu einem guten Abschluss gebracht werden wollen. Darunter die Weiterentwicklung und Erschließung des Neubaugebiets »Stückle« und die Modernisierung der Herzog-Ulrich-Halle. Beide Vorhaben harren seit gut und gerne einer Dekade ihrer Realisierung. Weshalb es aus Reichenecker Sicht allermeist Zeit ist, einen Knopf an die Projekte dranzumachen. Was nicht zuletzt auch für den Plan gilt, das Dorf qua Nahwärmenetz in die Klimaneutralität zu führen. (GEA)