REUTLINGEN. Die Welt ein bisschen besser machen: Das ist das Anliegen der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. Die Idee dahinter ist ganz einfach: Jugendgruppen setzen innerhalb von 72 Stunden ein soziales, politisches, ökologisches oder interreligiöses Projekt um. Als Christen engagieren sie sich für andere Menschen und geben ihrem Glauben »Hand und Fuß«. Auch in der Region Reutlingen, Zwiefalten, Rottenburg und Tübingen nehmen in diesem Jahr wieder rund 500 Kinder und Jugendliche teil. Als Schirmherr wurde Spitzenkoch Simon Tress aus Ehestetten gewonnen.
Startschuss für die 72-Stunden-Aktion war am Donnerstag in der Reutlinger Marienkirche um 17.07 Uhr, Teil des Auftakts war es, um die Kirche eine Menschenkette zu bilden, die die Verbundenheit mit den anderen 72-Stunden-Aktionsgruppen in Deutschland symbolisierte. Bis Montag arbeiten die jungen Menschen unter dem Motto »Uns schickt der Himmel« an vielen Projekten. (GEA)