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Auftakt des Netzwerks Klimaschutz: Reutlingens OB Keck fordert mehr Tempo

Thomas Keck betonte, dass das Mitwirken, die Expertise und die Initiative möglichst vieler Bürger für den Klimaschutz gefragt seien.

OB Thomas Keck möchte öfter  mal radeln und schwimmen.
OB Thomas Keck. Foto: Frank Pieth
OB Thomas Keck.
Foto: Frank Pieth

REUTLINGEN. Vertreter verschiedener Organisationen, Kirchen und Verbände, die sich für den Klimaschutz in Reutlingen engagieren, kamen kürzlich auf Einladung der städtischen Task-Force Klima und Umwelt zum Auftakttreffen des neuen Netzwerks Klimaschutz im Rathaus zusammen. Oberbürgermeister Thomas Keck betonte, dass das Mitwirken, die Expertise und die Initiative möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger für den Klimaschutz gefragt seien, um möglichst schnell Klimaneutralität zu erreichen und das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten. Bürgermeisterin Angela Weiskopf unterstrich, dass der Klimaschutz viele unterschiedliche gesellschaftliche Bereich betreffe und die gesamte Stadtgesellschaft gefragt sei.

In der als »Marktplatz« gestalteten Veranstaltung brachten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Erwartungen für das Netzwerk ein und tauschten sich über wichtige Klimaschutzhandlungsfelder und Projekte sowie über konkrete nächste Schritte des Netzwerks aus. Anfang November soll das nächste Netzwerktreffen stattfinden. Geplant ist, dass dabei verschiedene Mitwirkende kurze Inputs zum Thema »Energie(-sparen)« beitragen werden, die als Impuls dienen sollen für die anschließende, gemeinsame Erarbeitung der Idee eines Energie-/Umwelttags in Reutlingen im Frühjahr 2023.

Das Fazit des Oberbürgermeisters zum Abschluss des Austauschs: »Wir müssen das Handeln für den Klimaschutz noch sichtbarer machen und weiter beschleunigen, insbesondere in den großen Handlungsfeldern. Im Kampf gegen den Klimawandel müssen wir alle unsere Anstrengungen weiter verstärken und gleichzeitig die Anpassung an die neuen klimatischen Bedingungen konsequent fortsetzen. Deshalb halte ich eine starke Vernetzung zwischen Stadtverwaltung und Organisationen sowie Verbänden, so wie sie jetzt im neuen Netzwerk Klimaschutz angelegt ist, für dringend erforderlich.« (eg)