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Aktuell Hitzewelle

28 Personen mit Hitze-Anfällen in Reutlinger Notaufnahme eingeliefert

Die Hitzewelle sorgt bei manchen Reutlingern für gesundheitliche Probleme. Wer besonders betroffen ist und wie Sie trotz hohen Temperaturen fit bleiben.

Hitze
Wenn das Thermometer steigt und steigt: Hohe Temperaturen belasten die Bevölkerung teils schwer. Foto: Frank Rumpenhorst
Wenn das Thermometer steigt und steigt: Hohe Temperaturen belasten die Bevölkerung teils schwer.
Foto: Frank Rumpenhorst

REUTLINGEN. Deutschland schwitzt. In mehreren Bundesländern wurden in den vergangenen Tagen Temperatur-Höchstwerte gemessen. Auch in Reutlingen und der Region zeigt das Thermometer schon seit Tagen Werte jenseits der 30 Grad. Was viele Kinder und Sonnenanbeter freut, kann für andere zu gesundheitlichen Problemen führen.

Seit Beginn der Hitzewelle wurden allein im Reutlinger Kreisklinikum 28 Personen aufgrund von Hitze-Anfällen in die Notaufnahme eingeliefert. Das sagte Pressesprecher Lukas Schult auf GEA-Anfrage. Demnach seien vor allem Ältere, chronisch Kranke und Säuglinge betroffen. Zwar könne sich der Körper durch Schweiß-Produktion an warme Temperaturen anpassen, jedoch solle man diesem Zustand nicht dauerhaft ausgesetzt sein und sich lieber ins Kühle zurückziehen.

Gegen die üblichen Symptome wie Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen oder einen niedrigen Blutdruck empfiehlt Schult Sonnenschutz und Kühlung der Haut. Genügend trinken sei auch wichtig. Auf Alkohol solle dagegen lieber verzichtet werden, da dieser den Kreislauf zusätzlich belastet. (GEA)