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Wie es bei der insolventen Bäckerei Schneider weitergeht

Fortführung mit Kirsamer aus Laichingen

Filiale der insolventen Bäckerei Schneider in Mössingen.  FOTO: LENSCHOW
Filiale der insolventen Bäckerei Schneider in Mössingen. FOTO: LENSCHOW
Filiale der insolventen Bäckerei Schneider in Mössingen. FOTO: LENSCHOW

OFTERDINGEN/LAICHINGEN. Für die insolvente Bäckerei Schneider in Ofterdingen wird die Übertragung auf eine Auffanggesellschaft vorbereitet. Damit soll das Gros der elf Filialen und der 110 Arbeitsplätze erhalten werden. Dies teilte Insolvenzverwalter Gerhard Walter, Rechtsanwalt aus Tübingen, auf Nachfrage des GEA mit. Mit Verweis auf noch nicht ganz abgeschlossene Prozesse wollte er sich nicht näher äußern.

Die Kunden von Schneider erfahren seit gestern indes als Mitteilung an den Filialen, »dass wir unsere Produktion in Ofterdingen vorübergehend schließen müssen«. Zudem sei entschieden worden, sich mit Kirsamers Backstube (Laichingen/Alb-Donau-Kreis) zusammenzuschließen. Dies bedeute, dass es einen Generationswechsel gebe.

Nicole Schneider, Tochter des bisherigen Bäckerei-Inhabers Ulrich Schneider, und Armin Kirsamer gründeten zusammen eine GmbH, heißt es in der Mitteilung an die Kunden weiter. Kirsamer leite in vierter Generation seit 1998 eine Backstube im Alb-Donau-Kreis. Wie der GEA noch erfuhr, werden die Verkaufsstellen in Mössingen-Bästenhardt und bei Penny in Ofterdingen nicht mehr weiterbetrieben. Schneider hatte im Dezember Insolvenzantrag gestellt. (GEA)